Samstag, 21. März 2015

0815/Mainstream Buchblogs

Ich weiß nicht wie es euch geht und es tut mir leid wenn euch das Thema schon aus dem Hals heraushängt, aber ich kann nicht mehr hinsehen ohne meine Meinung auf meinem Blog offen gesagt zu haben. Gestern habe ich einen Post gelesen der mich zum Nachdenken gebracht hat.
Wir Buchblogger lesen die gleichen Bücher, rezensieren die gleichen Bücher und reden über die gleichen Bücher. Wir schreiben über die gleichen Themen, lesen die gleichen Posts und geben unseren Senf dazu.

Sind wir deshalb gleich alle Mainstream?
Ist unser Blog genauso wie jeder andere?
Bloggen wir gleich?
Kann man uns als 0815 Buchblog bezeichnen? Einfach weil wir die gleichen Interessen haben und nun einmal unsere Meinung zum gleichen Buch abgeben? Ist es so schlimm eine Rezension über das gleiche Buch zu schreiben wie ein anderer Buchblog?
Ist es so schlimm bekannte Bücher zu lesen und zu rezensieren?
Ist unser Blog deshalb nicht mehr lesenswert, weil man den gleichen Inhalt auf zig anderen Buchblogs wiederfindet?
Ist es so schlimm über die gleichen Themen zu bloggen?
Sind wir nicht mehr individuell wie wir es früher (wenn überhaupt) jemals waren?
Wer hat überhaupt das Recht zu entscheiden was Mainstream ist?
Sind wir alle nur noch kleine Buchblogger, die man in der Masse an Buchbloggern kaum wieder findet? Sind wir alle gleich?


Meine Meinung dazu ist: NEIN! Sind wir nicht! Es ist unbestreitbar, dass wir nun einmal über ähnlichen/gleichen Inhalt bloggen, weil wie die gleichen Interessen haben. Aber ist das so schlimm? Dürfen wir nicht über die gleichen Sachen berichten? Ist der Blog deshalb gleich Mainstream? Bloggen wir alle nach einem bestimmten Muster, weil wir Rezensionen schreiben, Neuzugänge oder Neuerscheinungen vorstellen? Ich finde trotzdem, dass jeder Blog individuell ist. Sei es wegen des Schreibstils, des Design, der Person dahinter oder sonstiges.
Mag sein, dass es Blogs gibt, die nur aus Rezensionen bestehen, aber sind sie deshalb gleich schlecht oder langweilig? 
Wieso ist es so schlimm nicht andauernd herauszustechen? Ist es nicht schön, dass wir die gleichen Interessen teilen? Natürlich fällt es auf, wenn ein Post irgendwie anders ist, aber wer bestimmt, dass dieser dadurch sofort gut ist? Dürfen ähnliche Posts nicht auch gut sein oder berühren? Ich weiß nicht, ob es nur mir so ergeht. Aber ich habe das Gefühl, dass in letzter Zeit viele Leute (also auch Buchblogger) meinen, dass es mittlerweile so viele Buchblogs gibt, dass kaum noch welche individuell sind mit einigen Ausnahmen.
Ich stimme dieser Aussage nicht zu und finde es eher traurig, dass es den Anschein erweckt, als ob wir nicht mehr über die gleichen Sachen bloggen dürfen, weil wir in der Masse verschwinden und als Mainstream abgestempelt werden. Oder dass wir nach einem ganz bestimmten Muster bloggen. Zum Teil gibt es eine Routine, das bestreite ich ja gar nicht, aber muss es deswegen automatisch schlecht sein?
Das ist mein Statement zum Thema. Allgemein nerven mich einige Dinge schon seit längerer Zeit in unserer Community, aber das ist eine andere Sache zu der ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mich dazu äußern möchte.
Übrigens meine ich in diesem Post niemand bestimmten und wenn ihr euch aufgrund einer Aussage von mir angegriffen fühlen solltet, tut es mir leid, weil das nicht meine Absicht ist.



18 Kommentare:

  1. Hallöchen May,
    also ich finde nicht, dass alles einfach so Mainstream ist, viele viele Buchblogger geben sich unheimlich viel Mühe mit ihrem Blog, um eben auch nicht immer das Gleiche zu posten und so weiter. Aber und da habe ich eine ganz klare Meinung zu: Die meisten Buchblogs gehen unter. Es gibt einfach so unendlich viele Buchblogger und es kommen immer noch mehr dazu, dass es gar nicht wirklich möglich ist aus der Masse hervorzustechen. Aber das muss/will ja auch nicht jeder und das ist ja gut so. Manch einer möchte vielleiciht einfach nur ganz bescheiden seine Meinung zu Büchern kund tun und nichts weiter. Andere wollen vielleicht mehr und auch das ist okay, aber ich finde, dass man dafür auch arbeiten muss und das ist das eigentliche, was mich an den meisten - ich will es nicht verallgemeinern - kleinen Buchblogs stört. Der Blog besteht vielleicht seit zwei oder drei Monaten und hat keine Ahnung 10 bis 20 Leser und dann wollen sie schon die ganz großen sein, Bücher ohne Ende bekommen und sonst natürlich auch die ungeteilte Aufmerksamkeit der Verlage und so weiter haben. Das ist das worüber ich mich aufregen könnte. Als ich angefangen habe zu bloggen wusste ich nicht mal, dass es Rezensionsexemplare gibt. Es stand für mich gar nicht zur Debatte und ich denke, das ist der beste Ausgangspunkt fürs Buchbloggen. Habgier steht keinem gut und es lässt uns Buchblogger einfach in einem schlechten Licht da stehen. Unfassbar.
    Und da ist es dann auch wieder so, dass ich schon einige Blogs gesehen habe, die irgendwie einfach so eine Rezension "hinknallen", die vielleicht aus zehn Zeilen besteht. Nach dem Motto naja muss ich ja machen, damit ich das Buch kostenlos kriege. Sowas ärgert mich. Das Buchbloggen und Rezensieren soll doch eine Leidenschaft sein und nicht .. aaaaach ich schweife ab.
    Verzeih mir.

    Liebst, Lotta

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    1. Hahaaa, so ging es mir genauso. "Hä, Rezensionsexemplare? Und die darf man sich behalten?" Ich dachte wirklich, die muss man nach dem Lesen wieder zurückgeben ... :D

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    2. Ich hab das auch mal gedacht, hahahaha

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    3. Ach Gott ihr beiden Knalltüten xD Ich musste das Wort damals googlen, weil ich überhaupt keinen Schimmer hatte was das sein sollte :D

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  2. Also ich kann mich Lotta nur anschließen. Jeder von uns ist anders und so sind auch die Buchblogs, allerdings fällt auch mir immer mehr auf, dass manche, die wirklich gerade erst ihren Blog ins Leben gerufen haben fragen, wo sie kostenlose Bücher herbekommen. Beim Bloggen geht es doch darum, seine Meinung zu teilen und sich mit anderen auszutauschen oder einfach nur um sich etwas von der Seele zu schreiben. Natürlich freue auch ich mich unheimlich, wenn ich ein Rezensionsbuch bekomme, aber auch, wenn es keine gäbe, würde ich so weitermachen. Ich meine... Man geht ja schließlich eigentlich mit der Intension daran, Meinungen und Ideen zu teilen an einen Blog heran.
    Über sowas kann man sich sicherlich ewig auslassen.
    Aber ich muss auch sagen, dass manche tatsächlich ziemlich "grau" wirken. Aber ich denke, das liegt bei den meisten daran, dass sie sich noch nicht richtig "entfaltet" haben. Das dauert schließlich ein Bisschen, sich in der "Bloggerwelt" einzufinden.:D Ich glaube sogar, man kommt nur weit, wenn man individuell ist. Wenn ich mir so die großen Blogs ansehe, finde ich persönlich, dass sie sich absolut nicht gleichen.
    Gaaah.
    So ein langer Kommentar.
    Sorry.:D

    beste Grüße:)
    Annabel \m/

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  3. Hallo May,
    zu diesem Thema will ich auch mal meine Meinung kundtun. Ich stehe auf deiner Seite. Meiner Ansicht nach ist es auch nicht schlimm, wenn man Rezensionen zu populären Büchern, daneben seine Neuzugänge und sonst nichts postet. Was für mich wirklich zählt, ist nicht die Sorte von Posts, sondern die Qualität(!). Einige meiner Lieblingsbuchblogger verfassen nicht wirklich innovative oder "Off-topic" Posts. Aber diese Personen beweisen Humor, gute literarische Fähigkeiten oder einen ähnlichen Buchgeschmack (was auch nicht selbstverständlich ist). Und das ist eigentlich alles, was mich dazu bringt, einen Post mit Aufmerksamkeit zu lesen.

    Trotzdem muss ich sagen, dass es auch toll ist, wenn man Kreativität zeigt, Abwechslung reinbringt und sich etwas Witziges ausdenkt. Es klicken und kommentieren statistisch gesehen mehr Leute auf polarisierende, lustige oder "wie auch immer sie Aufmerksamkeit erregende" Posts. Und ich mag solche Texte, weil sie sehr mit dem Leser interagieren. Aber deshalb sind Rezensionen nicht unwichtig oder langweilig. Prinzipiell gehören für mich Rezensionen genauso zu einem Buchblog, wie Kino und Popcorn. Das berüchtigte Schema F ist nicht schlimm und bedeutet nicht gleich "öde". Aber wenn man eine gute Idee hat, dann sind hipsteriöse, unterhaltsame Posts immer gern gesehen.

    Noch ein schönes WE! :)

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    1. Amen!
      Das kann ich nur unterstreichen. Ich lese selber auch gerne Off-Topic, aber nur weil das jetzt ein anderes Thema ist, heißt es für mich nicht automatisch, dass der Post gut ist. Es gibt genauso gute Rezensionen, Neuzugänge Posts oder sonstiges :) Und ein Buchblog nur mit Themen wie man liest oder sonstiges habe ich bis jetzt nur einmal erlebt. Aber da wird selten gepostet, weil glaube ich auch gar nicht so viele Themen zur Verfügung stehen. Da gibt es gar keinen unendlichen Stoff mit dem man seinen Blog füllen könnte wann immer man möchte.

      Dankeschön, dir auch! ^-^

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  4. Gerade habe ich eine Liste von Buchblogs durchstöbert. Wenn man immer nur die letzten Beiträge durchschaut, bekommt man schon den Eindruck, dass viele Buchblogs sehr ähnlich sind. Erst wenn man sich die Mühe macht, die Blogs zu lesen und sie nicht nur zu überfliegen, merkt man die Mühe, die sich die Blogger machen (oder auch manchmal nicht machen)
    Lg Lara

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  5. Ich sehe das auch so wie du! Jeder Blog kann Inhalte zeigen, die dem Blogger gefallen - wenn sie jemand anders so ähnlich macht? ist doch egal!
    Ich versuche persönlih immer besonderere Posts zu machen, aber diese Routine brauche ich auch - ab und zu Rezensionen, Neu im Regal usw. :)

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  6. Wenn ich die Statistiken für die Aufrufe von Rezensionen betrachte, dann werden die bekannter Bücher weit öfter als die unbekannter Bücher aufgerufen.
    Ich denke, jeder Blog unterscheidet sich allein schon durch Schreibstil, Meinung und die Person dahinter. Klar, auf den ersten Blick wirken alle ähnlich. Aber das tun Bücher auch (Umschlag, Titel, Daten, Kapitel, Dankansagung) und doch sind sie alle unterschiedlich. ^^

    Liebe Grüße :)

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  7. Es ist übrigens auch nicht schön, wenn man sehr weit vom Mainstream abweicht und eher en Nischen-Blog ist. So geht es mir die meiste Zeit. Ich lese zwar auch Jugendbücher, aber fast nur auf Englisch und ansonsten meist englische Historicals. Ich glaube ich kenne nur eine Handvoll von Bloggern, die auch mal englische Historicals lesen und die auf Deutsch bloggen. Dadurch ist es sehr schwer Blogger zu finden, die ähnliches lesen und wird ehrlich gesagt ziemlich schnell einsam (und man wird etwas demotiviert). Natürlich ist jeder Blog anders, aber wenn man z.B. nicht die aktuellsten deutschen Bestseller oder Jugendbücher liest merkt man schon, dass zumindest vom Buchgeschmack her, sehr viele Blogs ähnlich sind. Was ich nicht schlimm finde, solange man sich nicht gezwungen fühlt deshalb auch Jugendbücher zu lesen, obwohl man vielleicht auch was anderes lesen will, aber die Grüppchenbildung ist halt relativ groß. :D

    Insgesamt ist eine Sache immer am wichtigsten: Man muss sich selber treu bleiben und darf sich nie zu sehr an anderen orientieren, dann wird der eigene Blog auch nicht in der Masse untergehen.

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  8. Du hast ja so recht, was das anbelangt! Voll cool, dass du was drüber schreibst!
    Mir geht es vor allem immer um die Person und noch mir der Schreibstil, der diese suuuuupervieeeeelen Blogs von einander unterscheidet. Sie lesen zwar die gleichen Bücher und klar, haben hoft ähnliche Meinungen dazu. Aber manchmal mag ich eben die Rezis von der einen mehr und die Neuzugänge Posts von der anderen. Es geht doch in unserer Internet-Gesellschaft darum, um Vielfalt und die weitet sich derzeit eben aus. Deshalb ein vernichtendes Urteil zu sprechen ist zu voreilig, meiner Meinung nach.
    Insofern kann ich dir also nur zustimmen und deinen Post unterschreiben - wo ist der Stift? ;)
    ♥ Ley

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  9. Hallo May,

    Jetzt komme ich auch mal dazu, kurz was zu diesem Thema zu schreiben. Ich denke aber leider, ich bin nicht so "offenherzig" wie viele hier ^^ Klaro ist jeder Blog iiiirgendwie anders. Und wenns nur vom Design her ist - ist trotzdem anders. "Anders" ist ein Begriff, der sich sehr weit fächern und dehnen lässt. Würde ich sagen, dass jeder (Buch-)Blog gleich ist, könnte ich ja auch gleich sagen, dass alle Menschen gleich sind und das wäre erstens nicht wahr und zweitens, glaube ich, Diskriminierung und somit illegal. xD

    Aber stell dir doch mal vor, wie viele Blogs es gibt. Grade wenn die Freizeit so knapp bemessen ist, verwendet man sie auf die Sachen, die man wirklich tun möchte, und vertut sie nicht gedankenlos. Da ist einfach kein Platz, "alle" Blogs zu lesen, nur weil ich nett sein möchte und niemanden benachteiligen möchte. Natürlich kann jeder das posten was er möchte, und wenn es das ist, das "alle anderen auch posten", dass ist es das halt - hinter der Meinung, dass man komplett das posten kann, was man selbst möchte, stehe ich völlig. Als Blogautor. Als Leser genauso - denn dann kommen oft interessante Posts zustande, und ich wiederum bin ein großer Fan von "außergewöhnlichen" Posts. Das muss auch kein hochwissenschaftlich ausgearbeiteter Artikel sein, sondern kann auch einfach mal zum Denken anregen. Ich mag Diversität. Und da macht es für mich eben keinen Sinn, 30 Blogs zu abonnieren, die ihre Neuzugänge und Wishlist Wednesday oder wie diese Aktionen alle heißen posten, weil mich das schlicht und einfach in 95% der Fälle nicht interessiert. Wieso sollte ich mir ein Kilo Äpfel kaufen wenn ich keine Äpfel mag? So ist dem Blogger nicht geholfen (unehrlicher Leser) und mir genauso wenig (unglücklicher Leser). Deshalb lass ich es ...

    Ich bin natürlich nicht so anti-bloggercommunity wie das jetzt wirkt haha, aber die Punkte, die mich persönlich """stören""" (man beachte bitte die dreifachen Anführungszeichen), wurden noch nicht angesprochen. Viele der obigen Meinungen bezüglich dem, dass etwas nicht schlecht sein muss nur weil es viele machen/nutzen/tun/posten, stimme ich auch zu.

    Alles Liebe, Sandy

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  10. Huhu liebe May!
    Du sprichst mir aus dem Herzen, mit deinem Artikel.
    Ich persönlich könnte niemals über Mode und Make-up schreiben, da es mich erstens nicht so sehr interessiert so dass ich mich tagelang damit beschäftigen könnte und zweitens kenne ich mich in diesem Bereich nicht so gut aus als das ich darüber bloggen könnte. Bei Büchern allerdings mache ich es weil es mir Spaß macht mich mit meinem größten Hobby, dem Lesen, auseinander zu setzen. Ich bewerte Bücher und lese mir auch gerne andere Rezensionen durch, ich lese gerne Interviews und versuche mein kleines Buchuniversum jeden Tag ein wenig zu vergrößern. :)
    Natürlich gibt es nicht hunderttausend Themen die man als Buchblogger behandeln kann, aber als fantastielos würde ich es deshalb nicht beschreiben. Langweilig schon gar nicht :)

    Es macht mir Freude und ich werde sicher noch lange weiter bloggen und auf anderen Blogs unterwegs sein.

    Alles Liebe,
    Jasi ♥

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  11. Diese schrecklichen "alle … Blogger sind gleich" gibt es einfach in jeglicher Kategorie, Fashion, Beauty und all die anderen. Doch ist das nicht der Sinn von seinem Blog? Dass man sich auf einige wenige Themen spezialisiert und nicht wild alles vorstellt was einem in den Sinn kommt? Und was wären wir alle ohne Blogs, wenn ich ein Produkt, ein Kleidungsstück oder eben ein Buch kaufen will dann informiere ich mich genau auf solchen Seiten darüber!

    Mach dir keinen Kopf und zieh dein Ding durch, denn das macht einen guten Blog aus:)

    Liebe grüße!

    Yanikas Blog

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  12. Oh man, ich komme erst jetzt mal dazu den Post zu lesen und zu kommentieren. Mir geht es da genauso wie dir, ich finde es überhaupt nicht "langweilig" das alle Blogs "gleich" sind. Was heißt überhaupt gleich? Wenn jemand wortwörtlich die Rezensionen eines anderen übernimmt, dann ist es vielleicht das Gleiche. Aber ansonsten ist doch alles anders. Und natürlich schreibt man über die Bücher, über die gerade gesprochen wird, genau deshalb, WEIL gerade über sie gesprochen wird. Wenn ich eine Rezension zu einem Buch suche, weiß ich immer gleich, wo ich schauen muss oder kann mir zu jedem Buch eine Meinung holen. Es gibt schon ein paar Blogs, die ihren eigenen Geschmack haben, der sich dann von der Masse abhebt. Diese Blogs sind aber meistens unbekannter und sprechen nur bestimmte Leute an, weil sich eben nicht jeder dafür interessiert. Wahrscheinlich kommt es uns einfach so vor, weil wir eben nur Blogs folgen, die aktuelle Neuerscheinungen lesen und dazu ihre Meinung geben. Dabei vergessen wohl aber viele, das sie genau diesen Blogs folgen, weil sie diese Bücher interessieren. Wenn jemand neue Bücher kennenlernen möchte, soll er doch spezielleren Blogs folgen, anstatt zu behaupten, andere Blogs wären langweilig und nichts Besonderes :D

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  13. Hey,
    ich glaube dieses Problem mit den "Vorurteilen" haben so einige Blogger. Da spielt es schon fast keine Rolle mehr um welche Kategorie es sich dreht. Denn alle über einen Kamm zu scheren ist ja auch wesentlich einfacher, als mal die Augen auf zu machen und sich umzuschauen. Ich meine jetzt mal ehrlich, jeder hat doch einen ganz anderen Stil wie er seinen Blog führt oder seine Rezensionen schreibt. Das ist es doch was einen Blog ausmacht, die Person dahinter und da wir nun mal alle einzigartig anders sind, sind es unsere Blogs auch. Und zu denen die erzählen wir sind Mainstream, der kann die Augen ruhig weiter geschlossen halten^^

    LG Lola

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  14. Hey :)

    Ich bin jetzt gerade an diesem Artikel hängengeblieben, weil er für mich genau das ausmacht, was ein individuelles Blog ausmacht. Gedanken zu Büchern, zu Blogs, die Szene hinterfragen - das finde ich einen guten Ansatz, um zu zeigen, dass man ein Individuum ist, auch wenn man vielleicht sonst die gleichen Bücher rezensiert wie andere ... Trotzdem ist keine Rezi wirklich gleich, manchen gefällt ein Buch, manchen nicht, da liest sich auch jeder Text anders.

    Ich sage: Auf den ersten Blick ähneln sich vielleicht viele Blogs, weil sie sich im selben thematischen Bereich bewegen, aber die Personen dahinter nicht. Jedes Blog ist ein Ausdruck der Person, die es betreibt - wie kann man dann auf die Idee kommen, dass Blogs alle gleich sind?

    Liebe Grüße und danke für deinen anregenden Text!
    Ascari vom Leseratz Blog

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Vielen Dank für jeden einzelnen Kommentar! ♡
Wenn ich etwas dazu zu sagen habe, findest du meine Antwort als Kommentar auf deinem Blog oder unter deinem Kommi bei mir, wenn du keinen hast (bzw. pausiert/geschlossen hast).

Liebste Grüße,
May

PS: Momentan moderiere ich die Kommentare, weshalb dein Kommentar nicht sofort erscheint, um sicherzustellen, dass ich auch keinen übersehe. Wenn deiner also erscheint, habe ich ihn auch schon gelesen :)