Donnerstag, 31. Dezember 2015

Unpopular Book Opinions

Hey ihr Lieben,
ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg dabei falls vorhanden eure Vorsätze so geht es geht zu erfüllen :)
Ich habe mir gestern seit Monaten mal wieder ein paar Videos über Bücher angeguckt und bin über den Unpopular Book Opinion TAG gestoßen und hatte voll Lust darauf den zu machen, wobei ich sonst nicht so der Fan davon bin ^-^

1. A popular book or series that you didn't like.

Es ist schon etwas her seitdem ich das Buch gelesen habe, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass ich es so gar nicht ausstehen konnte. Mir sind alle Charaktere voll auf den Geist gegangen und der Schreibstil war einfach nicht so meins. Allgemein war das ganze Buch so langatmig und es ist nie etwas Spannendes passiert.



2. A book series that everyone hates but you love.

Also das finde ich ein bisschen schwer, weil es zwar Buchreihen gibt, die gehasst werden und ich mochte, aber da gibt es keine Reihe, die ich wirklich liebe. Evermore fand ich ganz gut, wobei ich den letzten Band aus unbekannten Gründen (das ist schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann) nicht beendet habe. Ich würde die Reihe auch voll gerne rereaden um mal zu sehen, wie ich es jetzt finde.



3. A love triangle where the protagonist ends up with the person you didn't want them to end up.

Ach ja da fallen mir schon gleich mehrere ein. Und um niemanden zu spoilern nehme ich jetzt kein Buch aus einer Reihe, in welcher der zweite Love Interest erst im zweiten Band oder noch später erst auftaucht. In dieser Buchreihe ist es auch ziemlich offensichtlich mit wem sie am Ende zusammen kommt, auch wenn ich nicht der größte Fan von ihm bin.


4. A popular book genre you rarely reach for.

Von reinen Thrillers bin ich nicht so der Fan, wobei ich bis jetzt auch wirklich auf nicht so gute gestoßen bin und nur selten mal Glück hatte. Zum Beispiel kann ich mit diesen Arena Thrillers nichts anfangen, weil die so langweilig sind. Historische Romane sprechen mich auch nur selten an und zu Chick Lit greife ich nicht wirklich.

5. A popular beloved character you didn't like.

Simon aus City of Bones mochte ich von Anfang an nicht und es wurde nach jedem Band auch nicht besser. Er hat mich so genervt und ich verstehe nicht was jeder so toll an ihm findet. Für mich ist er ein unnötiger Charakter, der wirklich kein eigenes Buch braucht bzw. so viele Kurzgeschichten.



6. A popular author that you can't get into.

Eindeutig Maggie Stiefvater. Ich habe von ihr so gut wie alles probiert (Nach dem Sommer, Rot wie das Meer, Wen der Rabe ruft) und musste feststellen, dass ich mit ihren Büchern wenig etwas anfangen konnte. Mir sind die Bücher zu langatmig und können mich nicht fesseln.

7. A popular book trope that you're tired of seeing.

Ich bin ja froh in letzter Zeit nicht zu Bücher gegriffen zu haben, die so mega klischeehaft sind á la Good Girl meets Bad Boy and falls for him. Sie lässt sich von ihm mitreißen und wird vom kleinen Entlein zum Bad Girl.  Eigentlich konnte ich davon immer so viel lesen und fand es nie nervig, aber langsam reicht es. Wenn ich so etwas momentan auch nur sehe, ist das Buch schon durch bei mir.

8. A popular series you have no interest in reading.



Ich habe zwar von vielen gehört, dass das Buch echt gut ist und man nicht zu viel darüber wissen sollte, aber es spricht mich einfach nicht an. Habe irgendwann mal die Leseprobe gelesen, aber es konnte mein Interesse nicht wecken und das Cover finde ich auch nicht so verlockend.

9. What movie or TV show do you prefer more than the book.

Die Maze Runner Filme finde ich genial und mag ich viiiel lieber als die Bücher (jedenfalls mehr als den ersten, bin damit gar nicht klar gekommen und fand ich grottig). Ich liebe die Schauspieler und wie das ganze einfach umgesetzt wurde ist echt gut. Kann es kaum abwarten bis der dritte Teil kommt *-*



Wer Lust hat kann den TAG gerne machen, denn ich würde wirklich gerne eure Meinungen dazu hören :)



Dienstag, 27. Oktober 2015

Spellcaster - Düstere Träume

Seitenanzahl: 320
Verlag: HarperCollins
Broschiert: 14,99€
Autor: Claudia Gray
ISBN-13: 978-3959670098













Kurzbeschreibung

Das Böse kommt – in Captive's Sound ist es ganz nah … Ein Junge, der von dunklen Visionen gequält wird. Ein Mädchen mit der magischen Gabe, ihn zu retten. Das Böse, das sie beide vernichten will. Mateos Visionen bringen ihn fast an den Rand des Wahnsinns. Es ist ein dunkler Familienfluch, der seine Mutter in den Tod getrieben hat und nun auch ihm zum Verhängnis werden könnte. Immer wieder sieht er in seinen Träumen ein schönes, sterbendes Mädchen … und jetzt ist dieses Mädchen wirklich da! Mit ihrem Vater und ihrem Bruder ist Nadia nach Captive’s Sound gezogen. Mateo ahnt, was kommen wird: Auf magische Weise sind er und Nadia füreinander bestimmt. Doch ihr Ende ist ungewiss …

Wie ist meine Meinung?

Dieses Buch war einfach nur langweilig. Schrecklich langweilig und nervig. Und wieso? Tja da wäre zuerst die Story, die schon schrecklich klischeehaft klingt und kaum langweiliger sein könnte. Gegen klischeehafte Geschichten habe ich eigentlich nichts, denn die lese ich manchmal sehr gerne und manche meiner Lieblingsbücher weisen mehr als nur ein paar auf, solange sie unterhalten. Von der Evernight Serie der Autorin habe ich schon gehört, aber mir selbst zu Beginn des Lesens noch keinen eigenen Eindruck gemacht. Von daher ging ich auch unvoreingenommen an das Buch heran. Was ich mir gewünscht habe, waren nur ein paar Stunden gute Unterhaltung, aber da wurde ich enttäuscht.
Dabei war der Anfang gar nicht mal schlecht. Ich wurde mehr oder weniger direkt in die Geschichte geworfen, aber alle wichtigen Informationen waren trotzdem gegeben. Es beginnt damit, dass Nadia mit ihrem Bruder und Vater in eine neue Stadt zieht und schon gleich ein Unfall geschieht. Und wer kommt wohl als strahlender Ritter zur Rettung? Natürlich der männliche Protagonist. Soweit, so gut. 20 Seiten später und schon spüre ich, dass die Geschichte anfängt mich zu nerven. Was vor allem an den Charakteren liegt. Nadia ist eine nervige Göre, die dümmer kaum sein kann. Ich meine wieso versicherst du dich nicht, dass du wirklich keine ungebetenen Zuschauer beim Ausüben von Magie hast? Wo zum Teufel ist dein Verstand geblieben, Mädel? Sie ist so langweilig und hat kaum Persönlichkeit. Mir ist kein einziger Charakterzug von ihr in Erinnerung geblieben. Bei Mateo sieht es nicht anders aus. Er ist so ein schwacher Charakter und hat sogar noch weniger Persönlichkeit als Nadia. Die Liebesgeschichte von den beiden ist schon fast lachhaft. Mateo sieht das schöne Mädchen aus seinen Träumen. Nadia ihren Retter in der Not. Und bam man hat eine Liebesgeschichte, die aus dem nichts kommt. Wieso lieben die beiden sich? Was mögen sie aneinander? 
Die restlichen Charaktere sind kaum nennenswert. Aber verdammt nochmal was für eine Rolle spielt Verlaine, die Freundin von Nadia? Wieso taucht sie überhaupt auf? Sie ist auch so langweilig und hat  auch kaum Charakter. Außerdem ist die Geschichte so vorhersehbar. Ich habe Seiten voraus schon gewusst, worauf alles hinauslaufen wird. Wo ist da die Überraschung? Dann habe ich auch schon das Ende erreicht und aber ausgerechnet das ging mir zu schnell. In dem einen Moment begann der Show Down und auf einmal ist alles zu Ende. Und wie ist der Kampf überhaupt zu Ende gegangen? Das war mir alles zu verwirrend und ich war einfach nur froh, als das Buch zu Ende war.

Fazit

Spellcaster war schlichtweg langweilig und wer Klischees sowieso nicht mag, wird nichts mit dem Buch anfangen können. Die Charaktere sind wie leere Hüllen, die nichts zu erzählen haben. Davon abgesehen hat die Geschichte kaum etwas Außergewöhnliches und ist sehr vorhersehbar. Von der Fortsetzung werde ich mich fernhalten.

Bewertung

☺︎☺︎

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks

Seitenanzahl: 320
Verlag: Harper Collins
Gebundenes Buch: 16,90€
Autor: Cynthia Hand
ISBN-13: 978-3959670029 













Kurzbeschreibung 

Es war der zwanzigste Dezember. Hinter mir lagen genau sechs Monate mit Steven. 183 Tage voller Küsse, bevor die Gleichung sich änderte. Unwiderruflich. Das letzte Mal, dass Lexie glücklich war, war davor. Als sie einen wunderbaren Freund hatte, den Traum, Mathematik zu studieren, und einen Bruder. Tyler. Nun ist sie für die anderen nicht mehr das Zahlengenie, sondern nur noch das Mädchen, dessen Bruder sich umgebracht hat. Um mit der Trauer fertigzuwerden, beginnt Lexie, ihre Gefühle aufzuschreiben. Doch leider ist das Leben keine Gleichung, sonst könnte sie die quälende Ungewissheit auflösen: Tyler hat ihr vor seinem Tod eine SMS geschickt, die sie nicht beachtet hat. Hätte sie alles ändern können? Der Gedanke verfolgt Lexie wie ein Schatten. Bis sie erfährt, was es braucht, um ihr Glück wahrscheinlicher zu machen.

Wie ist meine Meinung?

Von Cynthia Hand kannte ich bereits die "Unearthly" Reihe, die mir gut gefallen hat und in der das Thema Tod auch schon aufgegriffen wurde, aber mir war trotzdem nicht ganz klar, worauf ich mich mit dieser Geschichte einlasse.
In dem Buch wird das Thema Selbstmord einer sehr nahen Person behandelt und wie die Protagonistin damit umgeht, denn diese Person war ihr Bruder, Ty. Lexie wohnt mit ihrer Mutter alleine in einem Haus und kommt mit dem Verlust verständlicherweise nicht klar, weshalb sie einen Psychater besucht, der ihr ratet ein Tagebuch zu führen, von dem wir immer wieder mal etwas zu Gesicht bekommen. Auch gibt es zwischendurch wieder mal Rückblenden auf Ereignisse als Ty noch am Leben war. Allerdings dreht sich die Geschichte fast auschließlich um den Selbstmord und behandelt kaum tiefe Freundschaften oder hat gar eine Liebesgeschichte. Deshalb fiel es mir manchmal schwer das Buch zu lesen, weil es an manchen Stellen sehr depressiv und zum Teil sogar zu viel war. Natürlich erwarte ich bei solch einem Thema nicht unbedingt Friede, Freude, Eierkuchen, aber es gab kaum Lichtblicke. Lexie hat sich nach dem Tod ihres Bruders in ihre eigene Hütte zurückgezogen und hat kaum noch Freude an etwas. Sie ist so zerfressen von Schuld, Hass, Trauer und Wut, dass es kaum Platz für gute Gefühle gab. Mir fiel es schwer sie zu begleiten, denn man erfährt eigentlich kaum etwas über sie als Person und ich habe nicht wirklich einen Zugang zu ihr gefunden. Von den anderen Charakteren möchte ich eigentlich gar nicht erst reden, weil sie fast alle nur unwichtige Randcharaktere sind. Keiner schien mir wirklich wichtig für die Geschichte oder herausstechend und schlussendlich war da wirklich nur der Selbstmord von Ty. Klar kamen da immer wieder mal Figuren vor, die versucht haben Lexie rauszuholen, aber selbst da hatte ich andauernd ein bedrückendes Gefühl. Was mir aber sehr gut gefallen hat, waren die mathematischen Vergleiche. Normalerweise hassen die Protagonisten Mathematik über alles und können damit nichts anfangen. Hier war es das genaue Gegenteil, denn sie sieht vieles aus dem naturwissenschaftlichen Blickwinkel und das hat sich auf den Schreibstil aufgewirkt. Zum Ende hin geschehen noch einige Ereignisse, die für mich aber dann doch zu weit hergeholt sind, wenn auch alles andere sehr realistisch wirkt. Denn nicht zu allem gibt es eine Antwort, sowie es im wahren Leben auch ist.

Fazit

Wer ein Jugendbuch, das sich mit Trauerbewältigung beschäftigt, lesen möchte und sich nicht daran stört, dass wirklich die Trauer im Vordergrund steht, wird Gefallen am Buch finden. Für mich war es an manchen Stellen einfach zu depressiv, ohne Hoffnung und mit schwachen Charakteren, denen ich nicht viel abgewinnen konnte, weshalb das Buch für mich nicht das passende war.

Bewertung

☺︎☺︎




Mittwoch, 26. August 2015

Misty Falls

Seitenanzahl: 400
Verlag: dtv
Gebundenes Buch: 16,95€
Reihe: 4/6
Autor: Joss Stirling
ISBN-13: 978-3423761239












Kurzbeschreibung

Misty Falls ist eine Savant und hat somit eine ganz besondere Gabe – allerdings eine höchst zweischneidige: Sie muss immer die Wahrheit sagen, was schon zu vielen peinlichen Situationen geführt hat. Und dann trifft sie ihr Gegenstück: Alex. Mistys und Alex’ Begabungen scheinen sich abzustoßen. Und doch fühlen sie sich auf seltsame Weise zueinander hingezogen. Sind die beiden etwa Seelenspiegel?

Wie ist meine Meinung?

Wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe und wie eine verrückte herumgehüpft bin, als ich es erhalten habe, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Schon seit dem ersten Band schlägt mein Herz für diese Reihe und je öfter ich sie lese, desto mehr liebe ich sie. So neugierig wie ich war habe ich natürlich nach Rezensionen zum neusten Band gesucht und die waren leider oft nicht so prickelnd. Es wurde bemängelt, dass die Charaktere langweilig und oberflächlich wären und es immer die gleiche Geschichte nur anders verpackt sei. Deshalb hatte ich etwas Angst enttäuscht zu werden und bin mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen. Auf der einen Seite konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass "Misty Falls" schlecht wird, aber auf der anderen Seite spukten die enttäuschten Rezensionen noch in meinem Hinterkopf. Eine Weisheit an mich: Nie wieder Rezensionen zu meine absoluten Wunschbücher lesen, wenn ich davon nicht beeinflusst werden möchte.
Und am Ende kann ich sagen, dass ich überhaupt nicht enttäuscht wurde und frage mich, wie ich an der Reihe überhaupt zweifeln konnte.
Schon am Anfang begegnet man alte Bekannte, da Misty mit Crystal verwandt ist und diese seit dem letzten Band der Benedict Sippe angehört, konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis alle zu verschiedenen Zeitpunkten wieder auftauchen. Ein Highlight immer ist es über die früheren Hauptcharaktere und deren Leben nach dem zugehörigen Band zu lesen. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern finden die Protagonisten ihre Seelenspiegel diesmal nicht in einen der Benedicts, sondern in einem anderen Savant, der sich nicht unbedingt in Savantkreisen befindet. Ich fand es interessant zu sehen, wie das "normale" Savantleben bei anderen als den Benedicts aussieht. Zwischen Alex und Misty herrscht am Anfang große Feindseligkeit, die im Nachhinein etwas kindisch wirkt, wenn die Gründe ans Licht kommen, aber auf der anderen Seite ist es auch süß. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was ich meine, für die anderen möchte ich es nicht vorwegnehmen.
Misty ist zwar nicht meine Lieblingsprotagonisten, aber ich mag sie trotzdem sehr gerne mit ihrer etwas unbeholfenen Art und der "Gabe" nur die Wahrheit sagen zu können. Damit tritt sie vielen Leuten auf den Schlips, aber es gehört zu ihrer Persönlichkeit. Alex ist Mr. Charming der jeden mit seiner Art verzaubert. Solange Misty nicht in seiner Nähe ist. Bei anderen Seelenspiegeln ergänzen sich die Gaben, bei den beiden ist es aber das genaue Gegenteil. Das ist der Konflikt in der Beziehung von den beiden, wo es bei den anderen ihre Unwissenheit oder Hintergrund war.
Zusätzlich zu dieser Storyline hat es ein Mörder auf junge Savants mit besonderen Fähigkeiten abgesehen. Diese Handlung ist allerdings erst ab der zweiten Hälfte mehr in den Vordergrund gerückt. Leider wurde die Story je näher das Ende gerückt ist vorhersehbarer und die Kritik von einigen dazu kann ich gut nachvollziehen. Die Bücher sind nämlich alle nach einem bestimmten Prinzip aufgebaut, das nur anders umgesetzt worden ist. Ich habe nichts dagegen, weil ich es als etwas Neues ansehe, aber für manche könnte es langweilig sein. 

Fazit

Wer schon alle vorherigen Bände geliebt hat und sich nicht daran stört, dass die Bücher einem bestimmten Prinzip mit anderer Umsetzung folgen, wird auch mit "Misty Falls" seinen Spaß haben, auch wenn das Buch nicht ganz so gut wie die anderen ist. Aber das ist Geschmackssache.

Bewertung

☺︎☺︎☺︎☺︎



Samstag, 11. Juli 2015

Meine liebsten Beauty/Fashion/Lifestyle Youtuber

Hey ihr Lieben,
hier bin ich mal wieder. Ich weiß, dass man von mir seit langem nur noch sporadisch etwas hört und ich könnte natürlich eine Ausrede nach der anderen aus dem Hut zaubern, aber das möchte ich weder mir noch euch antun. Fakt ist, dass ich mich gerade in einer Selbstfindungsphase befinde und sich in meinem Leben vieles verändert und verändern wird. Dazu wird es demnächst noch einen Post geben, weil diese Sachen auch meinen Blog und dessen Zukunft beeinflussen.

Aber zurück zum Thema.
In letzter Zeit gucke ich sehr gerne Youtube Videos, vor allem im Bereich Beauty/Fashion/Lifestyle. Da dachte ich mir, dass ich euch einige meiner Lieblingsyoutuber zeigen kann, da ich bestimmt nicht die einzige bin, die gerne Youtube Videos guckt. Außerdem wollte ich nicht all meine Lieblingsyoutuber in einen Post unterbringen, deshalb unterteile ich die Posts in verschiedene Kategorien und wollte mit der bereits genannten beginnen.
Übrigens gucke ich nur noch selten deutsche Youtuber in diesem Bereich, da sie mich durch bestimmte Sachen verschreckt haben, die ich hier nicht nennen möchte.



Ach ja, wer kennt Zoe Sugg und ihre Clique nicht? Ich glaube sie gehört mit zu den bekanntesten Youtubern, die es überhaupt gibt. Bei ihr findet man sowohl Hauls, als auch Challenges und Tutorials. Halt alles mögliche. Ich mag ihren Style sehr gerne und liebe die Videos mit ihrem Freund, Alfie Deyes, weil diese besonders lustig sind ^-^



Eva ist eine etwas außergewöhnliche Youtuberin, wie ich finde, und passt auf den ersten Blick nicht direkt in das Bild einer Youtuberin dieser Kategorie, wenn ihr versteht was ich meine. Aber ich liebe ihre Videos, weil sie immer ihre Persönlichkeit einbringt und manche Themen sehr amüsant verpackt.


Freddy ist relativ neu würde ich mal sagen, aber dafür schon sehr bekannt und kommt mit ihren Videos auch gut an. Auf den ersten Blick passt sie sofort in das Bild des klassischen Beauty Gurus, aber sie hat so eine ruhige und liebe Art, die ich sympathisch finde, weswegen ich gerne ihre Videos gucke.

Es gibt natürlich noch viele andere Youtuber in dieser Kategorie, die ich gerne gucke, aber da ich euch auch nicht zu sehr mit der Länge des Posts erschlagen wollte, habe ich euch nur drei gezeigt. Wen guckt ihr gerne? Und welche Kategorien guckt ihr überhaupt?

Off Topic:
Guckt jemand von euch Teen Wolf? Wenn ja, welche Folge seid ihr gerade? Und habt ihr schon die News mitbekommen, dass es eine 6 Staffel geben wird? Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, wie ich morgens vor der Schule ahnungslos mein Instagramfeed durchscrolle und auf einmal lese: SEASON 6 IS HAPPENING. Ich bin erstmal wie verrückt herumgehüpft und habe mich so sehr darüber gefreut. Momentan warte ich jede Woche sehnsüchtig auf die neuste Folge und bin immer total traurig, wenn ich wieder eine Woche warten muss. Geht es jemanden genauso wie mir?




Dienstag, 26. Mai 2015

Die Entscheidung des Flammenmädchens

Seitenzahl: 304
Verlag: Darkiss
Broschiert: 12,99€
Reihe: 3/4
Autor: Samantha Young
ISBN-13: 978-3956491672












Kurzbeschreibung

Je mehr Feuergeister erfahren, dass Ari das „Siegel des Salomons“ ist, desto gnadenloser wird sie gejagt. Ein neuer, rätselhafter Feind verfolgt sie bis in ihre Träume, und es fällt ihr immer schwerer, die dunkle Macht zu kontrollieren, die in ihr schlummert. Zudem sorgt sie sich um ihren Jugendfreund Charlie, der inzwischen offenbar süchtig nach schwarzer Magie ist. Einziger Lichtblick: Ihr geliebter Jai bekennt sich endlich zu seinen Gefühlen! Ari ist jedoch klar, dass er dadurch noch stärker ins Visier ihrer Gegner gerät. Um ihr Glück zu schützen, lässt sie sich zur Dschinn-Jägerin ausbilden. Aber sind die Grenzen zwischen Gut und Böse wirklich so klar, wie sie glaubt?

Wie finde ich das Cover?

Also dieses Mädchen-/Frauengesicht sieht jetzt auch schon wieder anderes als auf den beiden anderen Covern. Vielleicht symbolisiert das immer erwachsener Aussehen auch das reifer werden von Ari, von dem ich jedoch nicht so viel gesehen habe. An eine wichtige Entscheidung, auf die der Titel anspielt, kann ich mich auch nicht erinnern.

Wie ist meine Meinung?

Wie lange ist es her seitdem ich den zweiten Band der Reihe gelesen habe? Gefühlt eine Ewigkeit und ich wusste überhaupt nicht mehr, was so alles geschehen ist, weshalb ich schon am Anfang Schwierigkeiten hatte, in das Buch einzusteigen. Eigentlich kann man vom Leser schon erwarten, dass er die grundlegenden Dinge noch halbwegs kennt, aber bei mir war das nicht wirklich der Fall, weshalb ich andauernd überlegen musste, wieso einige Dinge so sind und habe mir dabei etwas schwergetan. Bis etwa zur Hälfte des Buches ist wirklich kaum etwas passiert und die ganze Geschichte hat sich gezogen. Manchmal sind neue Dinge ans Licht gekommen, aber sonst gab es kaum etwas Nennenswertes. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wieso die Reihe so viele Teile hat, da der Hauptstrang für mich abgeschlossen ist und die Charaktere auch nichts mehr erzählen zu haben. Ab der Mitte kam zwar bisschen Action auf, aber auch da hat es sich nur wie ein Lückenfüller angefühlt und ich sehe nicht wie die Intrigen, die gegen Ari gestrickt werden, die Handlung voranbringen.
Ari finde ich mittlerweile nur noch nervig und auch wie jeder Kerl auf sie steht und dass sie ja so etwas ach Besonderes ist. Also manchmal kann man es auch wirklich übertreiben und Jai ist auch nicht viel besser. Ich finde die beiden haben sich verdient, so nervig wie die sind mit ihrem Liebesschwöre. Dann wäre da ja auch noch Charlie, der irgendwie mit ins Bild gehört. Also seine Love Interests sind auch nicht ganz ohne, aber wie er seine Meinung ändert, geht mir auf den Keks. Von den verschiedenen Dschinns mit ihren Stimmungsschwankungen will ich erst gar nicht sprechen. Wobei ich einen ganz toll finde und von dem hätte ich noch viel mehr lesen können, weil er mal etwas Action in die langweilige Bude bringt, aber nein, von ihm gab es natürlich nicht so viel. Was ich auch noch anmerken muss ist, dass manche Sachen wirklich an den Haaren herbeigezogen sind. Man kann mir nicht verkaufen, dass ein Dschinn seine Freizeit opfert, um die Twilight Bücher zu lesen. Also nein, das ist dann doch auch bisschen zu unglaubwürdig. Von den anderen Charakteren möchte ich gar nicht mehr reden, weil die keine Rolle spielen. Sie tauchen zwar auf, aber auf der nächsten Seite habe ich schon wieder vergessen, wie sie heißen.
Am Ende passieren noch einige interessante Wendungen und es gibt einen Vorausblick auf die Handlung im nächsten Band. Ich habe aber nicht das Bedürfnis herauszufinden, was passieren wird.

Fazit

Das war wohl nichts. Die Handlung könnte langweiliger nicht sein und die meisten Charaktere gingen mir auch nur noch auf die Nerven. Zum Teil wirkten einige Dinge zu sehr gewollt und wurden schnell abgehandelt, obwohl sie als total wichtig dargestellt wurden. Für mich ist die Reihe beendet und ich empfehle das Buch nur denen, die die vorherigen Bände wirklich gerne mochten und über diese Sachen hinwegsehen kann, ansonsten verschwendet man seine Zeit damit.

Bewertung






Samstag, 11. April 2015

Anna and the French Kiss

(eng.) Seitenanzahl:  400
(eng.) Verlag: Speak
(eng.) Taschenbuch: ca. 8,10€
(eng.) ISBN-13: 978-0142419403
Seitenanzahl: 448
Verlag: cbt
Taschenbuch: 8,99€
Autor: Stephanie Perkins
Reihe: 1/3
ISBN-13: 978-3570402207








Kurzbeschreibung

Anna can't wait for her senior year in Atlanta, where she has a good job, a loyal best friend, and a crush on the verge of becoming more. So she's not too thrilled when her father unexpectedly ships her off to boarding school in Paris - until she meets Etienne St. Clair, the perfect boy. The only problem? He's taken, and Anna might be, too, if anything comes of her crush back home. Will a year of romantic near-misses end in the French kiss Anna awaits?

Auf Deutsch

Klopfende Herzen in Paris!

Ein Jahr in Paris? Anna könnte sich Besseres vorstellen, als in einem Land zur Schule zu gehen, dessen Sprache sie nicht spricht. Und dafür muss sie auch noch ihren Schwarm in Atlanta zurücklassen … Doch schon bald lernt die angehende Filmkritikerin das französische Leben zu schätzen: echter Kaffee, wunderschöne Gebäude und Kinos wohin man schaut! Vor allem der attraktive, und bereits vergebene, Étienne führt Anna durch das schöne Paris – und wird zu ihrem besten Freund. Doch als ihre Freundschaft immer enger wird, sind beide verunsichert – und das nicht nur, weil Étienne eine Freundin hat …

Dieses dagegen finde ich hässlich ._.
 Wie finde ich das Cover?

Ich glaube bei diesem Cover sind wir uns alle einig, dass es absolut schön ist oder? Total gerne mag ich auch, dass das Kennzeichen von Paris nicht zu aufdringlich dargestellt ist und leicht in das Gesamtbild eingebaut wurde.  Zum Titel kann ich nicht viel mehr sagen, als dass dieser so was von passt.

Wie ist meine Meinung?

Ich bin mir gerade nicht ganz so sicher, ob es nur mir so geht oder euch auch. Aber kann es sein, dass dieses Buch momentan oft im Internet herumschwirrt auf den ganzen Blogs? Meistens sogar noch auf Englisch, obwohl die deutsche Version schon lange draußen ist. Nachdem ich das Buch aber gelesen habe, kann ich es auch nicht lange an mich halten und muss meine Meinung dazu loswerden.
Annas Geschichte beginnt damit, dass sie sich im Internat in Paris wiederfindet und gleich von ihren Eltern verlassen wird. Ihre Familienverhältnisse werden auch recht schnell geklärt und ich hatte schon einen guten Überblick darüber, wie es bei ihr abläuft. Ihre Gefühle, die in diesem Moment natürlich eher negativ waren, prasselten auf mich ein und ich habe sofort mit ihr mitfühlen können. Anna mochte ich sehr, weil sie mal ein durchschnittliches Mädchen ist, das sich für Jungs, Aussehen und den üblichen Sachen interessiert.
St. Clair ist wirklich süß und eher außergewöhnlich. Sein Verhalten ist so liebevoll. Wie er sich um Anna kümmert und versucht ihr zu helfen wo es nur geht. Außerdem mochte ich sehr, dass er nicht absolut perfekt aussieht, weil er etwas kleiner ist. Die Beiden wären voll das süße Paar, wäre da nicht ein Problem. Dieses Problem nennt sich St. Clairs Freundin. Ja also da haben wir mal ein Schlamassel, welches nicht ganz üblich ist und wo ich sehr neugierig darauf war wie die Autorin es lösen wollte. Dass er nicht gleich auf Anna zuspringt und seine Freundin sofort sitzen lässt, die er außerdem auch wirklich liebt, fand ich authentisch. Ich glaube bei anderen Büchern wäre sofort Schluss und die beiden Hauptcharaktere wären zusammen, bzw. der männliche Part würde seine Freundin nicht richtig lieben und merkt es beim Auftauchen von dem Mädchen. Allgemein war das Buch mal so komplett anders, als ich es erwartet habe, sei es durch das Verhalten der Charaktere oder sonst was. Ich mag es, wenn meine Erwartungen mal so richtig daneben liegen und alles realer wirkt.
Der Schreibstil ist auch einer der Punkte, weshalb das Buch so unglaublich gut war. Wie schon erwähnt, spielt das Buch größtenteils in Paris, was aber nicht heißt, dass es einfach ein x-beliebiger Ort und eigentlich egal ist. Nein, denn das Buch lebt davon. Die Autorin bringt die Stadt mit all seinen schönen Facetten in die Geschichte ein und ich habe mich so gefühlt, als ob ich gerade wirklich in Paris wäre. Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll, aber der französische Flair schwebte in der Luft und jeden einzelnen Ort den Anna in Paris besucht hat war so schön, dass ich den wirklich gerne besucht hätte.
Das Ende war mehr oder weniger so erwartet, aber trotzdem sehr süß und hach. Ich war gleichzeitig traurig und glücklich darüber, dass es so geendet hat. Ich würde schon gerne wissen, wie es gerade in diesem Moment bei Anna und St. Clair aussieht und ich vermisse die beiden. 

Fazit

"Anna and the French Kiss" ist mal eine andere Contemporary Geschichte, die man nicht überall findet und so wunderschön ist, dass man sich in das Buch verlieben muss. Mehr kann ich gar nicht dazu sagen, außer, dass alle, die realistische Liebesgeschichten mögen, sich dieses Buch sofort besorgen müssen. Wenn nicht verpasst ihr etwas Großartiges!

☺☺☺☺☺



Samstag, 21. März 2015

0815/Mainstream Buchblogs

Ich weiß nicht wie es euch geht und es tut mir leid wenn euch das Thema schon aus dem Hals heraushängt, aber ich kann nicht mehr hinsehen ohne meine Meinung auf meinem Blog offen gesagt zu haben. Gestern habe ich einen Post gelesen der mich zum Nachdenken gebracht hat.
Wir Buchblogger lesen die gleichen Bücher, rezensieren die gleichen Bücher und reden über die gleichen Bücher. Wir schreiben über die gleichen Themen, lesen die gleichen Posts und geben unseren Senf dazu.

Sind wir deshalb gleich alle Mainstream?
Ist unser Blog genauso wie jeder andere?
Bloggen wir gleich?
Kann man uns als 0815 Buchblog bezeichnen? Einfach weil wir die gleichen Interessen haben und nun einmal unsere Meinung zum gleichen Buch abgeben? Ist es so schlimm eine Rezension über das gleiche Buch zu schreiben wie ein anderer Buchblog?
Ist es so schlimm bekannte Bücher zu lesen und zu rezensieren?
Ist unser Blog deshalb nicht mehr lesenswert, weil man den gleichen Inhalt auf zig anderen Buchblogs wiederfindet?
Ist es so schlimm über die gleichen Themen zu bloggen?
Sind wir nicht mehr individuell wie wir es früher (wenn überhaupt) jemals waren?
Wer hat überhaupt das Recht zu entscheiden was Mainstream ist?
Sind wir alle nur noch kleine Buchblogger, die man in der Masse an Buchbloggern kaum wieder findet? Sind wir alle gleich?


Meine Meinung dazu ist: NEIN! Sind wir nicht! Es ist unbestreitbar, dass wir nun einmal über ähnlichen/gleichen Inhalt bloggen, weil wie die gleichen Interessen haben. Aber ist das so schlimm? Dürfen wir nicht über die gleichen Sachen berichten? Ist der Blog deshalb gleich Mainstream? Bloggen wir alle nach einem bestimmten Muster, weil wir Rezensionen schreiben, Neuzugänge oder Neuerscheinungen vorstellen? Ich finde trotzdem, dass jeder Blog individuell ist. Sei es wegen des Schreibstils, des Design, der Person dahinter oder sonstiges.
Mag sein, dass es Blogs gibt, die nur aus Rezensionen bestehen, aber sind sie deshalb gleich schlecht oder langweilig? 
Wieso ist es so schlimm nicht andauernd herauszustechen? Ist es nicht schön, dass wir die gleichen Interessen teilen? Natürlich fällt es auf, wenn ein Post irgendwie anders ist, aber wer bestimmt, dass dieser dadurch sofort gut ist? Dürfen ähnliche Posts nicht auch gut sein oder berühren? Ich weiß nicht, ob es nur mir so ergeht. Aber ich habe das Gefühl, dass in letzter Zeit viele Leute (also auch Buchblogger) meinen, dass es mittlerweile so viele Buchblogs gibt, dass kaum noch welche individuell sind mit einigen Ausnahmen.
Ich stimme dieser Aussage nicht zu und finde es eher traurig, dass es den Anschein erweckt, als ob wir nicht mehr über die gleichen Sachen bloggen dürfen, weil wir in der Masse verschwinden und als Mainstream abgestempelt werden. Oder dass wir nach einem ganz bestimmten Muster bloggen. Zum Teil gibt es eine Routine, das bestreite ich ja gar nicht, aber muss es deswegen automatisch schlecht sein?
Das ist mein Statement zum Thema. Allgemein nerven mich einige Dinge schon seit längerer Zeit in unserer Community, aber das ist eine andere Sache zu der ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mich dazu äußern möchte.
Übrigens meine ich in diesem Post niemand bestimmten und wenn ihr euch aufgrund einer Aussage von mir angegriffen fühlen solltet, tut es mir leid, weil das nicht meine Absicht ist.



Sonntag, 15. März 2015

Probleme jedes Buchbloggers/Buchliebhabers

Vielleicht kennen einige von euch Dagi Bee und LIONTTV(wirklich unterhaltsame Youtuber übrigens) und deren Serie "Probleme...". Davon wurde ich inspiriert auch mal die Probleme jedes Buchbloggers/Buchliebhabers aufzuzählen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es so einen Post schon einmal gab, weil ich mit Google nichts gefunden habe. Den Post habe ich auch schon vor einer Ewigkeit geschrieben, aber er ist in Vergessenheit geraten, weshalb ihr den erst jetzt zu lesen bekommt.

Erkennt ihr ein Problem von euch hier wieder? Lasst es mich wissen (:

1. Der SuB.
Auf der einen Seite ist der SuB extrem lästig und man möchte ihn los werden, auf der anderen Seite hat man damit aber eine Auswahl an Büchern und möchte dass er weiter wächst. Ich meine wer mag keine Neuzugänge? :p

2. Keine Zeit
Bücher lesen beansprucht Zeit. Zeit, die man als Schüler/Student/Arbeiter oder sonstiges, kaum hat (Jedenfalls ergeht es mir so). Du hast so viele tolle Bücher, die du lesen möchtest, kommst aber einfach nicht dazu (außer du hast Urlaub oder Ferien, wobei da ist man manchmal ja auch beschäftigt), weil du so viel zu tun hast. Sei es Hausarbeiten machen, sich mit Freunden treffen oder einfach entspannen ohne etwas zu machen. Manchmal würde ich so gerne alles hinschmeißen und mir die Zeit für das Lesen nehmen, die leider wirklich zu kurz ist. Außer ich würde dann länger aufbleiben um zu lesen und dafür weniger schlafen. Für mich keine Option, da ich das mal probiert habe. Danach war ich mega müde und habe am Nachmittag den Schlaf aufholen müssen. Das ist auch nicht unbedingt besser xD

3. Kein Geld
Wer von euch kennt dieses Problem nicht? Bücher sind verdammt teuer und wenn man nicht gerade arbeiten geht hat man nicht viel Geld für Bücher übrig, da man ja auch andere Sachen benötigt. Man kann dann zwar auf englische Bücher umsteigen, die meistens billiger sind als deutsche, aber das ist nicht immer eine Option. Wenn man die Sprache zum Beispiel nicht gut beherrscht, wird man wohl kaum englische Bücher kaufen. Zum Glück gibt es ja so etwas das sich Bücherei nennt. Aber da kommt es auch immer drauf an wo man wohnt und wie gut diese Bücherei ausgestattet ist. Ich finde meine ganz in Ordnung, besonders meine Online Bücherei hat viele (neue) Bücher. Wobei es für mich als nicht e-Reader Besitzer bisschen nervig ist am Handy/Computer zu lesen.

4. Kein Platz für die ganzen Bücher
Wenn ihr nicht gerade ein großes Zimmer und viele Regale habt, ist es auch schwierig die Bücher überhaupt unterzubringen. Da ist ein e-Reader oder die Bücherei schon ganz nützlich, wobei das halt auch immer eine Geschmackssache ist. Ich kenne viele die e-Books nicht mögen und bei der Bücherrei auch nie Bücher ausleihen, weil es das Wunschbuch nicht gibt oder sie die zum Teil wirklich ranzigen Bücher nicht lesen möchte.

neues Cover

5. Coverwechsel
altes Cover
Coverwechsel gibt es bei deutschen Bücher eher selten (soweit ich es mitbekommen habe), aber bei den englischen ist das nicht ganz unüblich und geschieht schon relativ häufig. Manchmal werden die neuen Cover schrecklich, aber in anderen Fällen ist die Veränderung genial. Seht euch nur Shatter Me an. Welches Cover ist wohl schöner? xD





6. Buchreihen, die nicht weiter übersetzt werden
Hach ja das ist bei der Mara Dyer Reihe von Michelle Hodkin passiert, dass die Reihe nach dem ersten Band einfach nicht weiter übersetzt wird, obwohl die Meinungen eher positiv waren. So etwas ist mega ärgerlich, besonders wenn man mit der Originalsprache nicht viel am Hut hat oder einfach mitten in der Reihe nicht in eine andere Sprache wechseln möchte. Abgesehen davon dass die Bücher im Regal auch nicht mehr zusammenpassen würden.

7. Buchverfilmungen
Da gibt es doch bestimmt eine, die euch nicht gefallen hat. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand jede Buchverfilmung mag (außer ihr habt nur eine oder zwei gesehen) Die meisten finde ich eher durchschnittlich und als Leser ist es manchmal auch schwer das Buch vom Film zu unterscheiden. Man hat Probleme, weil dieser Charakter nicht aufgetaucht ist oder die Handlung verändert wurde. Ich habe damit keine Schwierigkeiten und akzeptiere, dass der Film dann halt nur auf das Buch basiert und nicht die komplette Handlung beibehält. Ich finde Buchverfilmungen sind immer eine Sache für sich.

Das waren die Probleme, die mir eingefallen sind. Habt ihr noch weitere? Wenn ja haut raus, weil es mich sehr interessieren würde ^-^




Freitag, 20. Februar 2015

A Darker Shade of Magic

Seitenanzahl: 400
Verlag: Tor Books
Gebundene Ausgabe: 18,90€
Autor: V.E. Schwab
ISBN-13: 978-0765376459













Kurzbeschreibung

Kell is one of the last Travelers—magicians with a rare, coveted ability to travel between parallel universes—as such, he can choose where he lands.
There’s Grey London, dirty and boring, without any magic, ruled by a mad King George. Then there’s Red London, where life and magic are revered, and the Maresh Dynasty presides over a flourishing empire. White London, ruled by whoever has murdered their way to the throne—a place where people fight to control magic, and the magic fights back, draining the city to its very bones. And once upon a time, there was Black London...but no one speaks of that now.Officially, Kell is the Red Traveler, personal ambassador and adopted Prince of Red London, carrying the monthly correspondences between the royals of each London. Unofficially, Kell is a smuggler, servicing people willing to pay for even the smallest glimpses of a world they’ll never see—a dangerous hobby, and one that has set him up for accidental treason. Fleeing into Grey London, Kell runs afoul of Delilah Bard, a cut-purse with lofty aspirations, first robs him, then saves him from a dangerous enemy, and then forces him to spirit her to another world for a proper adventure.

But perilous magic is afoot, and treachery lurks at every turn. To save all of the worlds, Kell and Lila will first need to stay alive—and that is proving trickier than they hoped.

Wie finde ich das Cover?

Die Buchgestaltung gefällt mir wirklich gut, weil alles perfekt zum Inneren des Buches passt. Auf dem Cover ist das schwarze und rote London zusehen, über denen Kell und der Titel beschreibt die Magie des schwarzen Londons. Ich liebe es ja, wenn das Cover interessant ist und man erst nach dem Lesen eine Verbindung zum Inhalt des Buches entdeckt. 

Wie ist meine Meinung?

Auf das Buch wurde ich aufmerksam als ich die englischen Neuerscheinungen durchgegangen bin, da die Autorin in Amerika total gehypt wird und das Buch vielversprechend klang. Mit dem Anfang hatte ich Schwierigkeiten, weil ich erst mal gar nicht in das Buch reingekommen bin und habe es andauernd zur Seite gelegt und neu begonnen. Es lag glaube ich daran, dass ich schon wieder nicht wusste worum es da genau geht und mir die Einführung in die verschiedenen Paralleluniversen bisschen zu viel auf einmal war. Für mich war das sehr verwirrend und ich habe mich erdrückt gefühlt. Nachdem ich aber dann immer mehr gelesen habe konnte ich mich gut in Kells Welt hineinfinden und habe angefangen das Buch zu genießen. 
Kell ist einer der letzten Traveler, die mit Magie zwischen mehreren Londons, die parallel existieren (allerdings in einem anderen Universum), hin und herwechseln können, nachdem die Tore dazu geschlossen wurden. Im Auftrag des Königreichs übermittelt er Briefe zwischen den Monarchen der unterschiedlichen Königreichen. Allerdings schmuggelt er auch im Gegenzug für eine Bezahlung (kein Geld, da das Geld sich in den Königreichen unterscheidet, sondern etwas das ihn interessiert) Dinge aus den verschiedenen Londons hin und her. Jedoch bringt ihm sein letzter Auftrag eine Menge Ärger ein und ab da beginnt das Abenteuer.
Seine Gefährtin auf der Reise, Lila, lernt er eher durch einen schlechten Zufall kennen und aus Fremde werden sie zu gute Freunde. Kell ist nicht unbedingt der typische Held, wobei er nach außenhin so erscheint. Ihn mochte ich wirklich sehr gerne, weil er viel für andere Menschen tut, obwohl er diese zum Teil gar nicht kennt. Besonders die Beziehung zu seinem nicht blutsverwandten Bruder fand ich schön, obwohl man Rhy eher passiv kennenlernt. Fand ich schade, weil ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es bei ihm in der Nähe nicht langweilig werden kann. Aber alleine durch Lila konnte es gar nicht ruhig werden, weil sie gerne austeilt und an manchen Stellen einfach genial ist.

Rhy laughed silently. "I apologize for anything I might have done. I was not myself." "I apologize for shoting you in the leg," said Lila."I was myself entirely."  99% von 100% in A Darker Shade of Magic

An dieser Stelle zeigt sich ihre Art von Persönlichkeit glaube ich sehr gut xD Sie mochte ich auch total gerne, weil sie eine Kämpfernatur ist und allen in den Hintern tritt, wenn es nötig ist und sich überhaupt nicht beeinflussen lässt. Die beiden zu begleiten hat mir eine Menge Spaß gemacht und einige Wendungen konnte ich kaum glauben, weil diese so unwirklich erschienen. Also nicht im negativen Sinne, aber die Autorin beherrscht die Kunst den Lesern in Schrecken zu versetzen und bangen zu lassen, ob sie am Ende ihre Entscheidung durchziehen wird.
Das einzig andere was mich sonst noch gestört hat waren diese Sichtwechsel manchmal. So hat man zwar mehr mitbekommen, aber ich wurde verwirrt, weil ich nicht ganz genau wusste, ob diese Person denn jetzt noch eine größere Rolle spielen wird oder nicht. Manchmal war das nicht der Fall, aber nach einer Zeit merkt man das schon selber. Da kann ich euch beruhigen.
Der Ausgang gefiel mir auch nicht vollends, was jetzt nicht heißen soll, dass es schlecht war. Auf keinen Fall! Aber ich habe mir schon ein bisschen mehr erhofft was so manche Beziehungen der Charaktere zueinander anging. Das Ende wirkte auf mich sehr abgeschlossen und mir würden jetzt auch keine Fragen einfallen, die ich unbedingt beantwortet haben muss ohne deren Antwort ich das Buch nicht verstehe. Aber ich hoffe wirklich auf eine Fortsetzung, um mehr zu erfahren und vielleicht die ein oder andere Entwicklung zu beobachten.

Fazit

Nach dem Lesen von "A Darker Shade of Magic" kann ich den Hype um die Autorin und ihre Bücher gut nachvollziehen, weil sie ihr Handwerk von komplexen Welten und Charaktere zu kreieren versteht. Manchmal hatte ich Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, besonders den Anfang fand ich schwierig, aber die Charaktere machen alles wett mit ihren Schlagabtausch.
Wer gerne Fantasybücher liest muss unbedingt zu "A Darker Shade of Magic" greifen! Obwohl es Schwächen hat, überwiegen die positiven Aspekte eindeutig.

Bewertung

☺☺☺☺




Dienstag, 3. Februar 2015

Herrscher der Gezeiten

Seitenanzahl: 352
Verlag: Darkiss
Gebundene Ausgabe: 14,99€
Reihe: 1/?
Autor: Nichola Reilly
ISBN-13: 978-3956491061












Kurzbeschreibung

Die Erde ist überflutet. Die letzten Überlebenden harren auf einer kleinen Insel aus, deren Ufer mit jeder Flut schmaler werden. Dass sie in dieser Welt unerwünscht ist, spürt Coe jeden Tag. So gut sie kann, erledigt sie ihre erniedrigende Arbeit und setzt sich gegen die anderen Inselbewohner zur Wehr. Heimlich schwärmt sie für den mutigen Tiam, ihren einzigen Freund.
Dann geschieht es. Der Herrscher der Insel liegt im Sterben und hinterlässt keinen Erben. Ausgerechnet Coe wird ins Schloss eingeladen und erfährt, dass die königliche Familie ein Geheimnis hütet, das alles für immer verändern kann. Gibt es einen Ausweg aus dem Albtraum, in dem sie alle leben? Coe und Tiam müssen sich beeilen, Antworten zu finden, bevor ihre Welt für immer in den Fluten versinkt …

Wie finde ich das Cover?

Das Cover finde ich total schön mit der Frau drauf, die Coe darstellen soll, und der großen Welle im Vordergrund, wobei ich das gleiche leider nicht vom Inhalt behaupten kann. Der Titel lässt einen leider etwas Falsches denken, denn es gibt keinen Herrscher, der die Gezeiten, also Ebbe und Flut, auf irgendeiner Weise beherrscht.

Wie ist meine Meinung?

"Herrscher der Gezeiten" klang echt nicht schlecht und ich habe auch keine sehr komplexe Geschichte erwartet mit genialen Charakteren. So ist das nicht, ich wollte lediglich ein unterhaltsames Buch genießen, aber im Nachhinein war das für mich eher eine Qual als Spaß. Dabei war der Anfang ganz vielversprechend als ich als Leser einfach mal so in die Geschichte geworfen wurde. Man ist sofort bei einer Aufstellung dabei, wenn die Flut naht und lernt den Ablauf von Coe kennen. Vor langer Zeit wurde die Welt in Wasser getränkt und viele Menschen sind dabei gestorben. Die Herrscher des Landes auf dem Coe lebt, haben Erbarmen gezeigt und vielen Bewohnern Zuflucht gewährt. Es gibt eine hohe Plattform, auf die alle Bewohner aufgehen und einen bestimmten Platz zugewiesen bekommen um bei Flut dort zu verweilen, weil im Wasser schlimme Ungeheuer lauern, die Menschen angreifen. Das Buch ist ein bisschen Dystopie mit Fantasyelementen würde ich mal sagen und die Idee war mal etwas anderes mit der Überschwemmung der Erde. Allerdings wurde die Geschichte schnell anstrengend, weil die Charaktere echt nicht mein Fall sind.
Da wäre zuallererst Coe, von deren Sicht wir die Story verfolgen und leider kam ich überhaupt nicht klar mit ihr. Sie ist ein nervig weinerliches etwas, das ihren Mund nie aufbekommt und auch ihre Gedanken über sich selbst sind mir so auf den Wecker gegangen. Ich erwarte ja nicht sonderlich viel Selbstbewusstsein oder Stolz vom Hauptcharakter und Selbstzweifel sind zu erwarten (selbst in einer Welt wie ihrer hat man aber doch bisschen Selbstwertgefühl), aber bei ihr war nichts vorhanden. Sie lässt andauernd alle möglichen Leute auf ihr rumtrampeln, wehrt sich nicht mal in irgendeiner Weise und denkt dann auch noch das es ihr mehr oder weniger zu Recht passiert. Ein jämmerliches Bild und wenn man ihr auf irgendeine Weise Komplimente macht, denkt sie auch nur so: Bin ich das wirklich? Ich bin doch nicht schön blablabla. Also nein, ich habe schon eine Menge nerviger Protagonistin getroffen, aber sie steht im Rang der nervigsten schon ganz schön weit oben. Die anderen hatten wenigstens ein kleines Stück Selbstbewusstsein. Leider nicht genug an nervigen Charakteren im Buch. Da wäre dann auch noch Star, die Prinzessin des Landes. Aber die ging mir ja fast noch mehr auf den Keks als Coe. Meint Tiam wäre ihre große Liebe, und Coe darf ihn ihr nicht wegnehmen, wobei Star mit ihm auch null verbunden war außer wegen ihrer Kindheit. Also Tiam fand ich jetzt auch nicht sonderlich toll. Er ist immer um Coes Wohlergehen besorgt, wobei die nach ihrer Kindheit auch gar nichts mehr zu tun hatten, aber jetzt versucht er sie wo es nur geht zu beschützen und kommt ihr näher. Also komm, von wegen die beiden Hauptcharaktere kannten sich schon von Kindheit an total gut, dann entfernen sie sich und auf einmal (was für einen Zufall) kommen sie sich näher. Hier ereignete sich das Wiederbeleben der Freundschaft nicht mal wegen einem besonderen Grund, sondern die beiden sind plötzlich wieder total gut befreundet. Ist ja auch so glaubwürdig. Ab dem letzten Drittel/Viertel wurde es dann sogar ganz spannend mit der Wendung, allerdings habe ich nie mitgefiebert, weil es mir total egal war was mit den Charakteren passiert. Das Ende hält auch einen Cliffhanger bereit und ich würde schon gerne wissen wie es weiter geht, allerdings möchte ich mir Coe und Star nicht nochmal antun.

Fazit

Wer nervige Charaktere, insbesondere eine total weinerliche Protagonistin, und eine Handlung, die eigentlich kaum vorankommt mag, der wird das Buch bestimmt lieben, da es davon mehr als genug gibt. Allen anderen kann ich nur raten: Finger weg! Auch wenn die Idee nicht schlecht ist, wird die ganze Geschichte leider mit den nervigen Charakteren zur Qual gemacht.

Bewertung





Donnerstag, 15. Januar 2015

Immer diese Helden

Hallöchen ihr Lieben,

vor einiger Zeit habe ich The Young Elites von Marie Lu beendet. (Was nebenbei bemerkt echt
verdammt gut ist) Und seitdem möchte ich dunklere/böse Bücher lesen. Also von der Handlung her muss die Geschichte nicht extrem grausam oder sonstiges sein, aber ich möchte mehr Charaktere wie Adelina aus The Young Elites auf dem Weg begleiten. Sie ist nämlich so gebrochen und hat eine Finsternis in ihrem Herzen aufgrund ihrer Vergangenheit. Versteht mich nicht falsch, sie ist keine grausame Figur, aber sie hat so eine realistische Dunkelheit in ihr. Kein blödes Naivchen wie in vielen Büchern.

Dann habe ich mich mal in meinem Bücherregal umgeguckt und wisst ihr was mir aufgefallen ist? In vielen Büchern sind die Hauptpersonen nett, lieb und immer hilfsbereit. Also total die vorbildlichen Helden, die alles inklusive sich selber opfern würden für die Revolution oder was auch immer. Aber wieso? Irgendwie gibt es wenige Bücher (natürlich beziehe ich mich jetzt auf Fantasy/Dystopie) in denen die Charaktere brutal realistisch sind was ihre Handlungen angehen im Sinne von Misstrauen, Angst, der Chance auf Rache und weiteres. Oder ich lese die falschen Bücher dafür.

Möchtest du nicht den Personen, die dich verspotten und grausam behandeln, weh tun?
Wenn du in einer Welt lebst in der du dir eigentlich nie sicher sein kannst, ob der dir gegenüber dich ausliefern wird, vertraust du ihm?
Obwohl ihr euch davor gar nicht kanntet und seine Motive nicht klar sind?
Würdest du jede Aussage von der Person einfach glauben, weil sie vertrauenswürdig erscheint? Würdest du es nicht wenigstens hinterfragen?
Hättest du es nicht satt, wenn jeder dich nur benutzen möchte und eigentlich kein Interesse an dir persönlich hat?
Würdest du keine Rache wollen? Würdest du denen trotzdem weiter helfen?
Wenn du die Chance hast den Feind zu eliminieren und damit viele Menschenleben retten kannst, würdest du sie nicht ergreifen? Auch wenn es bedeutet Opfer zu bringen?
Würdest du nicht auch an dich dabei denken?

Das sind so Sachen bei denen ich es einfach nicht begreifen kann, wie manche Charaktere handeln. Es ist zwar schön und gut, wenn man an das Wohl der Menschheit denkt, aber hat man nicht irgendwie mal den Wunsch sein Wohlergehen höher zu stellen als den von anderen? Weil das kann ich einfach nicht glauben. Ich meine man sieht doch oft, dass Menschen egoistisch sind und als erstes an sich denken und nicht alles für andere aufgeben würden. Kann dann doch nicht sein, dass in so gut wie jedem Buch die Protagonistin sich für andere opfert und so unglaublich mutig ist. Dazu kommt noch dass sie manchmal wirklich verdammt dämliche Entscheidungen treffen bei denen ich mir nur denke: what the fuck?

Wie steht ihr dazu? Habt ihr euch diese Fragen auch schon mal gestellt?
PS: Ich würde mich wirklich über Buchempfehlungen (gerne englische) freuen in denen die Hauptperson bisschen böse und nicht einfach nur lieb ist.



Dienstag, 6. Januar 2015

The Young Elites

Seitenanzahl: 368
Verlag: Putnam
Gebundene Ausgabe: ca. 14€
Taschenbuch: ca. 10€
Autor: Marie Lu
ISBN-13: 978-0399167836












Kurzbeschreibung

I am tired of being used, hurt, and cast aside.

Adelina Amouteru is a survivor of the blood fever. A decade ago, the deadly illness swept through her nation. Most of the infected perished, while many of the children who survived were left with strange markings. Adelina's black hair turned silver, her lashes went pale, and now she has only a jagged scar where her left eye once was. Her cruel father believes she is a malfetto, an abomination, ruining their family's good name and standing in the way of their fortune. But some of the fever's survivors are rumored to possess more than just scars-they are believed to have mysterious and powerful gifts, and though their identities remain secret, they have come to be called the Young Elites.

Teren Santoro works for the king. As Leader of the Inquisition Axis, it is his job to seek out the Young Elites, to destroy them before they destroy the nation. He believes the Young Elites to be dangerous and vengeful, but it's Teren who may possess the darkest secret of all.

Enzo Valenciano is a member of the Dagger Society. This secret sect of Young Elites seeks out others like them before the Inquisition Axis can. But when the Daggers find Adelina, they discover someone with powers like they've never seen.

Adelina wants to believe Enzo is on her side, and that Teren is the true enemy. But the lives of these three will collide in unexpected ways, as each fights a very different and personal battle. But of one thing they are all certain: Adelina has abilities that shouldn't belong in this world. A vengeful blackness in her heart. And a desire to destroy all who dare to cross her.

It is my turn to use. My turn to hurt.

Wie finde ich das Cover?

Ich mag diesen düsteren Himmel auf dem Cover sehr gerne, weil die Atmosphäre im Buch damit perfekt eingefangen ist und der Titel bringt es auch auf den Punkt. Wobei mich das Cover nicht gefangen hätte, wenn ich die Autorin nicht kennen würde. 

Wie ist meine Meinung?

Also dieses Buch hatte es definitiv in sich und hat mich mehr als überrascht. Von der Autorin habe ich bereits Legend gelesen und als gut befunden, weshalb ich ihr neustes Werk natürlich auch lesen musste und dachte mir schon, dass es ganz gut wird, aber es war nicht einfach nur gut sondern unglaublich gut. Marie Lu hat nämlich eine dunkle Welt kreiert in der vor einiger Zeit eine Seuche gewütet hat und alle kranken Erwachsenen sind gestorben, nur die Kinder haben überlebt. Die meisten jedoch mit einem Erkennungszeichen in Form von einem Zeichen auf der Haut oder sonstiges und manche unter ihnen haben besondere Kräfte. Die mit den Kräften werden besonders gesucht um sie zu vernichten, weil sie als Monster gelten. Die anderen werden von der Gesellschaft ausgestoßen und der Status jeder Familie mit einem "Malfetto" sinkt oft sofort und niemand will was mit ihnen zu tun haben. Das Buch lässt sich jetzt auch nicht direkt in eine Kategorie ordnen, aber ich würde mal auf High Fantasy tippen, weil das eine völlig andere Welt ist.
Mittendrin ist Adelina, die durch die Seuche ein Auge verloren hat und deren Haare silber geworden sind. Sie hat mit ihrem Vater ein fürchterliches Verhältnis und stand seit der Seuche immer im Schatten ihrer Schwester wegen dem fehlenden Auge. Für mich ist Adelina wirklich eine sehr starke Protagonistin, die so verdammt realistisch wirkte. Durch ihre Vergangenheit hat sie eine Finsternis in ihrem Herzen und ich konnte sie so gut verstehen und habe mitgefühlt. Sie ist nicht vollkommen gut und lieb, sondern hat auch eine böse Seite in sich, die jeder an ihrer Stelle hat. Jeder möchte sie nur wegen ihrer Kräfte benutzen und nicht einfach ihretwillen was mit ihr zu tun haben. Sie hat so viel Betrug und Grausamkeit erfahren, dass ihr zum Teil schlimmes Verhalten absolut verständlich ist. Wenn sie möchte könnte sie auch alles vernichten, was ihr in den Weg kommt.
Die anderen Charaktere waren das einzige Problem, weil sie für mich zu blass sind. Vielleicht liegt es daran, dass Adelina mit den meisten nicht viel Zeit verbringt und man kaum was über sie erfährt, aber selbst die mit denen sie viel Zeit verbringt konnte ich kaum was großes anfangen. Also ich mochte manche wirklich, aber ich habe mich ihnen nicht nahe gefühlt. Das fand ich allerdings nicht allzu schlimm, wobei mich das bei dem Liebespart schon gestört hat, weil mir ihre Romanze nicht ganz klar ist. Diese wirkte zum Teil eher erzwungen, aber darüber kann ich hinwegsehen, weil alles andere dafür so genial ist.
Die Wendungen, die im Buch passieren, sind oft total überraschend gewesen und ich konnte mir davor nicht vorstellen, dass die Autorin es wirklich bringt. Aber dann lese ich weiter und muss verdauen, dass sie es tatsächlich gemacht hat. Dadurch dass man auch manchmal kurze Szenen von einen der Top "Bösewichte" bekommt, kommen zum Teil schockierende Informationen hervor, die kaum zu glauben sind. Diese Szenen mochte ich sehr gerne, wobei zu bemerken ist, dass Teren keineswegs ein gern gemochter Gegenspieler ist wie in manch anderen Büchern und durchweg für seine Tätigkeiten steht.

Fazit

Mit "The Young Elites" lässt man sich auf eine dunkle Welt mit einer seelisch eher fragilen Protagonistin ein, in der es nicht klar ist, wer gut und böse ist. Wem kann man vertrauen? Wem nicht? Das sind so alles Fragen, die sich im Buch stellen werden und ich kann den zweiten Band gar nicht abwarten, weil ich mehr von der Reihe lesen möchte.

Bewertung

☺☺☺☺☺