Mittwoch, 27. März 2013

Heaven

Seitenanzahl: 448
Verlag: rororo
Gebundenes Buch: 17,95€
Autor: Alexandra Ardonetto
ISBN-10: 3499216027

Reihe (Trilogie 3/3)

1. Halo
2. Hades
2. Heaven






Kurzbeschreibung

Nach allem, was Bethany und Xavier durchgemacht haben, beschließen sie, ihre Liebe durch eine heimliche Hochzeit zu krönen. Doch kurz nach der Vermählung bricht das Unheil erneut über sie herein: Die gesichtslosen Sieben – ein himmlischer Orden, der das Gleichgewicht des Universums bewahren soll – sind den beiden auf den Fersen und verfolgen sie bis an die Universität. Muss Bethany ihre große Liebe Xavier schließlich doch aufgeben und in den Himmel zurückkehren, weil ihre Verbindung allen himmlischen Gesetzen widerspricht? Oder gibt es für sie einen Weg, für immer vereint zu bleiben?

Wie finde ich das Cover?

Das Cover ist traumhaft schön, aber für mich ist das ein bisschen too much.
Im Vergleich zum Cover vom ersten Band, der das gleiche Bild hat nur mit anderen Farben,  gefällt mir der erste Band besser, da die Farben besser zusammen harmonieren. Aber diese Wolke da unten, passt zum Titel "Heaven", der auf deutsch übersetzt "Himmel" heißt.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Vom Buch habe ich nur erwartet, dass es mich wie seine Vorgänger gut unterhält und gehofft, dass die Charaktere sich nicht mehr so naiv und hirnlos verhalten, wobei  ich mir denken könnte, dass sie sich nicht verändert haben, sondern sogar noch schlimmer geworden sind.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da die Autorin es vermeidet etwas aus den ersten und zweiten Band zu erwähnen und nur ein Vorfall vom zweiten Band eine Rolle spielt.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Ich muss zur Reihe sagen, dass die Idee mit den Engeln echt gut ist, aber im ersten und zweiten Band war die Umsetzung schon mangelhaft und die Umsetzung im dritten Band ist leider auch mangelhaft, dabei hatte das Buch echt Potenzial. Insgesamt, war der dritte Teil am schwächsten.
Beth und Xavier heiraten und ziehen so den Zorn des Himmels auf sich und sie haben es gemacht, weil Ehe der engste Bund zwischen Liebende ist. Ich habe diese Sache gar nicht verstanden. Sie wussten, dass sie mit einer Ehe den Zorn des Himmels auf sich ziehen und haben es trotzdem gemacht und durch sie sind auch unschuldige Menschen umgekommen. Warum?
Man muss ja nicht verheiratet sein um sich zu lieben und bis ans Lebensende zusammen zu bleiben.
Manchmal war die Handlug total unrealistisch, unlogisch und überhaupt nicht verständlich.
Ich meine geht's noch? Ähm ja, ne. Warum mussten die Charaktere freiwellig leiden, obwohl sie wussten, dass Rettung gleich naht?
Und die Autorin versucht verzweifelt mit Wendungen mich zu schocken, aber leider gelang es ihr nie.
Also die Wendungen waren manchmal überraschend, aber die Folgen kannte man bereits und Spannung wollte nie auftauchen, da das Buch dafür viel zu vorhersehbar war.

Charaktere

Ich sage schon mal so viel, wer Beth im ersten und zweiten Band schon nicht mochte, wird sie hier total hassen, denn ihr Benehmen ist schrecklich.
Beth ist der Egoismus in Person, solange sie glücklich wird, ist ihr alles recht, egal ob sie damit Leute verletzt oder gar tötet, was die kleine Beth natürlich gar nicht ahnen konnte und deshalb ein schreckliches Gewissen hat. Das war ironisch gemeint, nur so zum mitschreiben und dass mit dem Gewissen war falsch, jedenfalls habe ich bei ihr so etwas wie ein Gewissen nicht entdeckt.
Sie verhält sich dumm, naiv und natürlich muss sie ihren Willen immer bekommen, obwohl ihr ganz genau bewusst ist, dass sie das jetzt aber nicht darf.
Und das tollste ist, dass Beth sich selbst perfekt beschreiben kann:

 "Und wie so oft erkannte ich durch sie auch jetzt sofort, wie bockig und kurzsichtig ich gewesen war."  
Seite 246

Also da kann ich ihr nur zustimmen.
Und Xavier lässt es sich natürlich alles gefallen, wie ätzend, aber das war ja nicht anders zu erwarten.
Ivy und Gabriel taten mir aber total Leid und ich habe nicht verstanden, warum sie noch immer bei Beth geblieben sind und ihr halfen.
Es gab aber zwei Nebencharaktere, die ich echt gerne mochte, weil sie mal für etwas Abwechslung gesorgt haben, aber leider tauchten sie nur drei mal kurz auf. Schade.
Und die anderen Nebencharaktere die auftauchten, waren total klischeehaft. Hat die Autorin keine originellen Charaktere, die mal nicht so typisch Teeniehaft sind auf Lager?
Total nervig war das manchmal.

Ende

Das Ende beantwortet leider nicht alle Fragen und einen Showdown gab es leider nicht, jedenfalls habe ich keinen entdeckt. Es war nicht anders zu erwarten, nur fand ich es ein bisschen zu übertrieben dargestellt und schade, dass es so schnell ging.

Schreibstil

Wenigstens ist der Schreibstil nicht so schlecht wie der Rest gewesen. Das Buch ist wie gewohnt in Ich-Form von Beths Sicht aus geschrieben und es lässt sich alles leicht und flüssig lesen und die Umgebung kann man sich bildhaft gut vorstellen. Auch wenn die Handlung nicht fesseln kann, der Schreibstil dafür umso mehr.

Fazit

Wer Band 1 und 2 schon nicht mochte, sollte auf keinen Fall den dritten Band zur Hand nehmen, denn er kann den Leser total aufregen, durch egoistische naive Charaktere, denen ihre Mitmenschen/engeln egal sind und durch unlogische, unspannende und unnötige Handlung.
Wer aber totale Langeweile hat und Lust darauf hat sich mal wieder richtig aufzuregen, dem kann ich die Reihe nur empfehlen. Zu den anderen kann ich nur sagen: Tut euch diese Reihe ja nicht an, auch wenn ab und zu gute Ansätze auftauchen und der Schreibstil toll ist.

Bewertung


Dienstag, 26. März 2013

TOP 3 Neuerscheinungen im April

Huhu ^^
Ja, ihr hört wieder von mir und nicht nur von meinen Rezensionen und da ich gerade kein Nerv dazu habe die Rezension zu "Heaven" weiter zu schreiben, da sie mich zu sehr aufregt, gibt es einen Neuerscheinungspost von mir, da ihr das anscheinend interessant findet.
Ach ja, habt ihr schon mal hier vorbei geschaut?

http://www.bloggdeinbuch.de/neuigkeiten/557/?ref=news-headline

Ich habe mich für "Auracle" beworben, obwohl die Chancen total gering waren und es hat sich gelohnt, denn durch die hohe Nachfrage hat der bloomoon Verlag sich dazu entschieden, jedem Bewerber ein Buch zukommen zu lassen ^^
Ach ich freue mich so, dass ist ein schönes Ostergeschenk und danke an den bloomoon Verlag, der das ermöglich hat <3
Okay, kommen wir zu meinen Top 3 Neuerscheinungen

Platz 3 geht an:

Aritkel 5 von Kristen Simmons!
Kurzbeschreibung

Wer nach Einbruch der Dämmerung sein Haus verlässt, Bücher liest oder uneheliche Kinder zeugt, wird im Amerika der Zukunft hart bestraft. Denn die sog. Moralmiliz entmündigt mit ihren totalitären Artikeln die Bürger der Vereinigten Staaten. Ember ist eines der unzähligen Opfer jener neuen Gesetze und muss für ihre Freiheit kämpfen ... Religiöser Fanatismus hält Einzug in die Vereinigten Staaten: Wer gegen ihre strengen Statuten der Moralmiliz verstößt, dem stehen öffentliche Demütigung, Haft und sogar der Tod bevor. Die 17-jährige Ember lebt mit ihrer Mutter allein und versteckt. Doch trotz aller Schutzmaßnahmen wird ihre Mutter verhaftet. Sie hat gegen Artikel 5 der Moralstatuten verstoßen, weil sie nicht mit Embers Vater verheiratet war. Ember wird in einer Besserungsanstalt für Mädchen gebracht und lernt dort Hass, Gewalt und fanatische Moralisten kennen. Sie weiß, sie muss ihre Mutter retten, koste es was es wolle ... und dazu braucht sie Hilfe des Mannes, der ihre Mutter verhaftet hat: Embers große Liebe, Chase.

Mein Kommentar:

Das Buch durfte ich schon vorablesen dank dem tollen ivi Verlag, habe ich aber noch nicht beendet, da mir erstens immer etwas dazwischen gekommen ist und zweitens, damit ich noch frische Erinnerungen habe um meine Rezension zu schreiben. Die Rezension kommt übrigends Mitte April.

Platz 2 geht an:

Höllenflüstern von Jana Oliver!

Kurzbeschreibung
Noch mehr Action, noch mehr Gefühl!
Der dritte Band der megaspannenden Fantasyserie, die süchtig macht:
Die siebzehnjährige Dämonenfängerin Riley Blackthorne steckt in der Klemme. Ihr Vater wurde von Dämonen getötet und als Reanimierter entführt. Ihr Exfreund Simon hat sie an die Jäger des Vatikans verraten. Nun steht sie auf der Fahndungsliste ganz oben und ist auf der Flucht vor ihnen. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie auf eigene Faust aufklären, was zum Teufel in Atlanta eigentlich faul ist und wer im großen Spiel von Himmel und Hölle falsch spielt. Nicht einfach, wenn man sich in einen gefallenen Engel verliebt hat und nebenbei die Welt retten soll. Während in der von einer neuen Dämonenart heimgesuchten Stadt alles auf das große Finale zusteuert, weiß Riley nicht, wem sie noch trauen kann.




Mein Kommentar:
Ich mag die Reihe super gerne und freue mich schon auf den dritten Band, wobei ich mir die Kurzbeschreibung noch nicht durchgelesen habe, keine Ahnung warum.
Der zweite Band war etwas schwächer, aber ich denke der dritte Band kann besser werden.

Platz 1 geht an:

Bitterzart von Gabrielle Zevin



Kurzbeschreibung (Blogger spinnt, deshalb ist alles verschoben)

New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten.
Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…




Mein Kommentar:

Das Buch soll eine Dystopie sein und hört sich super interessant an, weshalb ich das Buch auf jeden Fall lesen werde. Nicht unbedingt im April, aber irgendwann und der zweite Band erscheint im Herbst auf deutsch ^^

So, dass wars heute von mir und ich werde von Freitag-Sonntag oder Montag mich nicht bei euch melden können, da wir hier Besuch bekommen, den ich nicht ab kann und wenn ich dann mein geliebtes MacBook raushole, wollen sie garantiert auch ran und ich hab kein Bock darauf, dass es kaputt geht, da der eine Sohne gerade mal 9 Jahre alt ist.
Ach ich freue mich so gar nicht auf sie, da sie nur bei uns wohnen, weil sie die Stadt besichtigen wollen aber keine Lust darauf haben Geld für ein Hotel auszugeben.
Aber wir sind hier ein Hotel oder wie? Wehe jemand kommt meinen geliebten Büchern zu nahe, aus dem mache ich Hackfleisch.
Sorry, aber ich rege mich echt darüber auf. Warum sind meine Eltern nur so... nett?!
Dabei war unser Kontakt zu denen noch nicht mal regelmäßig, jedes halbe Jahr vielleicht mal ein Anruf. Nehmt mir den letzten Text nicht übel, aber ich musste meine Wut irgendwo rauslassen.

Einen schönen Tag wünsche ich euch noch!

Sonntag, 24. März 2013

[Hörbuch] Rot wie das Meer

Seitenanzahl: 430
Verlag: script5
Gebundenes Buch: 18,95€
Autor: Maggie Stiefvater
ISBN-10: 3839001471

Gesamtlaufzeit: 6 Stu. 2 Min.
Verlag: JUMBO
Hörbuch: 22,99€
Hörbuchsprecher: Maria Wardzinska, Florens Schmidt
ISBN 978-3-8337-2981-2

Einzelband

Kurzbeschreibung

Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Dabei lernt sie Sean kennen und die beiden Einzelgänger kommen sich langsam näher. Als schließlich der Startschuss für das Rennen fällt, wissen Sean und Puck, dass sie mehr zu verlieren haben als nur diesen Wettkampf.

Wie finde ich das Cover?

Das Cover ist wunderschön, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Dieses Rot am ganzen Rand sollen wohl Wellen darstellen und sie spiegeln die Stimmung wieder. Das Meer ist Rot von Blut, würde ich sagen und dass man das Meer nicht herausfordern soll.
Der Titel "Rot wie das Meer" spiegelt meinen vorherigen Satz wieder.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Nachdem mir "Nach dem Sommer" von der Autorin nicht so gut gefiel, wusste ich nicht so recht, ob ich "Rot wie das Meer" eine Chance geben sollte oder nicht und habe mich dann am Ende für die Hörbuchvariante entschieden. Hätte ich das Buch gelesen, würde meine Rezension sicherlich schlechter ausfallen. Das Buch fängt mit einem Prolog an, der berichtet, was 9 Jahre zuvor passiert ist und man erfährt, dass Seans Dad von den Capaill Uisce getötet wurde. Als ich das gehört habe, war ich erst mal ein bisschen schockiert, denn ich war mir nicht wirklich bewusst dass die Pferde in "Rot wie das Meer" so grausam sind.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Ich bin kein Pferdefreund und verstehe die Faszination von den Leuten nicht, die Pferde über alles lieben. Respekt habe ich vor den Tieren auf jeden Fall, ich meine guckt euch erwachsene Pferde nur mal an, die sind RIESIG! Mir ist schon bewusst, dass Pferde nicht unbedingt die ungefährlichsten Tiere sind, aber wie die Capaill Uisce hier beschrieben wurden, fand ich grausam. Sie metzeln Menschen und sich gegenseitig ab, haben scharfe Zähne und sind schwer  zu zähmen.
Ich weiß gar nicht, ob man diese Tiere noch als Pferde betiteln könnte, es fließt hier viel Blut und dass nicht nur von Menschen.
Jedenfalls mochte ich, dass die Autorin hier zeigt, dass Pferde nicht nur "Zuchtvieh" sind, sondern auch gefährlich sein können und die Idee um diese Tiere ist originell, denn bis jetzt kenne ich kein Buch, welches sich mit den Tieren aus der keltischen Mythologie beschäftigt hat .
Die Konflikte, die hier auftauchen sind auch alltägliche Probleme, würde ich sagen und sie werden nicht irgendwie nacheinander aufgelöst, sondern alle auf einen Schlag, was mir nicht so zusagte.
Bis jetzt hört sich das alles vielversprechend an, wenn man das so sagen kann, aber dass Problem ist, im (Hör)-Buch passiert gar nicht viel. Das (Hör)-Buch plätschert nur so vor sich hin, die Charaktere trainieren ihre Pferde und ab und zu tauchte ein Problem auf und reiht sich in die Schlange der restlichen Probleme. Und die brutalen Sachen, die passierten, waren für die eigentliche Handlung unwichtig. Manchmal blitzte so etwas wie Spannung auf, die aber dann wieder verschwand.
Die Wendungen, die aber auftauchten, konnten mich überraschen, denn ich habe nicht mit ihnen gerechnet.

Charaktere

Das Buch ist abwechselnd in der Ich-Form aus Pucks und Seans Sicht geschrieben worden.
Mit Puck habe ich am Anfang meine Probleme gehabt, weil ich ihre Faszination von Pferden und Reiten absolut nicht nachvollziehen konnte, denn ich habe mein Traumatisches Erlebnis mit Pferden noch in Erinnerung. Ich wurde nämlich mal fast von einem Pferd abgeworfen und seitdem kann ich diese verdammte Faszination an ihnen nicht mehr verstehen.
Ich habe mich dann immer langsam mit ihr angefreundet, denn sie zeigte Persönlichkeit und Stärke, für die ich sie bewundere. Sie lässt sich von ihren "Feinden" nicht unterkriegen, sondern zeigt es ihnen.
Sean ist der Sogenannte Pferdeflüsterer auf der Insel und hat das Skorpio-Rennen schon vier mal gewonnen und diesmal geht es um viel mehr als nur um Ruhm und Ehre.
Ich hatte mit ihm öfters meine Probleme, weil wir bei Pferden jeweils andere Ansichten haben.
Er kann kein Pferd einfach stehen lassen, wenn es Hilfe braucht, was ich bis zu einer gewissen Grenze verstehen konnte, aber wie verbissen er für die Pferde kämpft konnte ich so gar nicht nachvollziehen.
Selbst wenn ein Pferd im sterben liegt, hätte ich es so da gelassen, wenn ich sehe, dass ich dem Pferd nicht helfen kann.
Die verschiedene Nebencharaktere waren mir zu undurchsichtig und ihre Motive habe ich nicht immer entdecken können, was es schwer machte sie zu verstehen.

Ende

Ich fieberte dem Ende entgegen, weil ich hoffte, dass da irgendwie Spannung auftauchte und ja, endlich wurde das (Hör)-Buch spannend, weil nicht klar war, wer denn jetzt genau gewinnen würde, denn es kann nur einen Sieger geben. Aber, ja hier kommt wieder ein aber, das Ende ist zu kurz.
Da habe ich mich echt gefragt, ob dass ein Scherz ist. Die Autorin arbeitet die ganze Zeit auf das Skorpio-Rennen hin und das ist dann so kurz? An dieser Stelle hat mir das (Hör)-Buch die Sprache verschlagen.

Schreibstil

Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist sehr schön und flüssig zu lesen, denn sie bringt immer an den genauen Punkten die richtigen Beschreibungen und man sieht die Insel vor sich im Kopf.
Außerdem kann sie sehr gut die Atmosphäre rüber bringen, sodass man glaubt, dass man mit dabei wäre.

Zum Hörbuch

Ich finde die Hörbuchsprecher genial besetzt.
Maria Wardzinskas Stimme passt sehr gut zu Puck, denn sie hört sich werde zu alt noch zu jung an. Was ich aber fragwürdig fand, ist die Aussprache des Namen "Puck". Die Sprecher sprechen den Namen nämlich sehr "deutschig". Ich habe mir eher gedacht der Name wird so amerikanisch ausgesprochen, da die Autorin Amerikanerin ist.
Die Charaktereigenschaften, die Puck hat kann sie auch sehr gut aussprechen, falls man das so sagen kann. Die Emotionen von Puck sind in ihrer Stimme nämlich immer zu finden. Florens Schmidt liest Seans Part und auch er ist ein sehr guter Hörbuchsprecher, denn er liest ruhig, grüblerisch und betont an den richtigen Stellen, was gut zu Sean passt. Die Pausen zwischen den Wörtern/Sätzen wirken nicht zu lang oder zu kurz, sondern sind an perfekt an die gerade passierte Szene gehalten.
Die verschiedenen Charaktere kann man auch an ihrer Stimme erkennen, denn die Unterschiede der Stimmlagen fallen auf. Was ich aber schade fand, war dass man dem Hörbuch angemerkt hat, dass es auch gekürzt ist. An sich jetzt nicht schlimm, da sowieso nicht viel passiert ist, aber ich finde gekürzte Fassungen sollte man nicht anmerken können, dass das Hörbuch auch gekürzt ist.

Fazit

"Rot wie das Meer" konnte durch wenig Handlung und dem kurzen Showdown leider nicht überzeugen, obwohl die Idee mit den Capaill Uisce sehr originell ist.
Lediglich die Charaktere, die durch die Hörbuchsprecher zum glänzen gebracht wurden und der Schreibstil haben für angenehme Hörstunden gesorgt, weshalb das Buch von mir noch 3,5 Smileys bekommt. Pferdefans, die nichts gegen Gewalt haben werden das Buch mit hoher Wahrscheinlichkeit lieben.

Bewertung

☺☺☺

Samstag, 23. März 2013

Zwischen Ewig und Jetzt

Seitenanzahl: 464
Verlag: FJB
Gebundenes Buch: 16,99€
Autor: Marie Lucas
ISBN-10: 3841422144













 Kurzbeschreibung

Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat …

„Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber es gibt auch die Trennung auf den zweiten Blick. Von jemandem, den man sich einfach nicht erlauben darf. Weil er zu schön ist, zu allein, oder weil er ein Geheimnis hat.“
Aber Julia kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag an der neuen Schule kennengelernt hat. Und tatsächlich hat er ein gefährliches Geheimnis – er kann mit Toten sprechen …

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Gänsehaut macht – weil die Wahrheit stärker ist als der Tod.

Die sechzehnjährige Julia möchte ihr altes Leben am liebsten vergessen. Deshalb spielt sie an der neuen Schule die wohlhabende, unbeschwerte Neue und sucht nach Freunden, die möglichst keine Fragen stellen. Da kommt ihr der gutaussehende, beliebte Felix gerade recht. Schon bald ist sie seine Freundin und damit Teil der angesagtesten Clique der Schule.
Aber sie kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am ersten Tag kennengelernt hat. Von Anfang an strahlt er etwas Dunkles, Geheimnisvolles aus. Ihre neuen Freunde meiden ihn, weichen Julias Fragen nach ihm aus.
Eines Tages spricht Niki Julia an. Er hat eine Nachricht für sie, von ihrem Großvater. Aber Julias Großvater ist tot …

Wie finde ich das Cover?

Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es lässt auf eine romantische Geschichte hoffen, aber durch das Skelett unten, weiß man auch, dass das Buch auch etwas mit dem Tod zu tun hat.
Würde ich nur den Titel kennen, hätte ich mir das Buch anders vorgestellt. Vielleicht etwas mit Zeitreisen oder Unsterblichkeit.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, sondern wollte einfach nur für ein paar Stunden nett unterhalten werden. Das Buch fängt mit einem Prolog an und sofort tauchte Liebe auf den ersten Blick auf, was ich leider so gar nicht verstehen konnte. Tja, dass fängt ja gut an.

Charaktere

Das Buch ist von Julias Sicht aus der Ich-Form im Präsens geschrieben und Julia mochte ich gerne, besonders am Anfang, weil sie da ein bisschen verfressen gewirkt hat und ich habe ein Fabel für Leute, die gerne essen, weil ich das auch sehr gerne mache. Ich fand die Charaktere authentisch beschrieben, weil sie sich wie Jugendliche in ihrem Alter benehmen, mit all ihren Selbstzweifel und Problemen. Von Julia erfährt man am Anfang auch gar nicht so viel, warum sie hergezogen sind und bei welcher Sache ihr Opa sie angelogen hat. Auch konnte ich am Anfang nicht verstehen, weshalb sie sich bewusste oberflächliche Freunde ausgesucht hat und so tut, als ob sie reich wäre, obwohl sie eher arm ist.
Sie ist im ersten Kapitel schon mit Felix zusammen und man weil gar nicht, wie genau es dazu gekommen ist, warum Felix sich in sie verliebt hat. Am Anfang ist Julia auch gar nicht in Felix verliebt, jedenfalls kam es mir nicht so vor, sondern sie fängt erst langsam an ihn zu lieben.
Felix schien mir erst mal total oberflächlich zu sein, aber er hat mich damit überrascht, dass er doch nicht so ist. Aber an manchen Stellen konnte ich ihn so gar nicht verstehen. Er liebt Julia doch, warum macht er denn nichts? In diesem Buch gibt es auch so eine typische Dreiecksbeziehung, aber ich muss sagen, dass sie mich hier nicht so sehr gestört hat. Ich fand sie okay, nicht sonderlich nervig, weil Julia in ihrem Inneren sich nicht die ganze Zeit damit beschäftigt hat.
Der Typ, welcher Felix Konkurrenz bereitet nennt sich Nikolaos, wird aber Niki genannt und schon im ersten Moment ist klar, für wen sich Julia entscheidet, es gab keine Überraschung da.
Man lernt Niki eigentlich sehr gut kennen, aber dieses Gefühl ihn zu kennen hatte ich die ganze Zeit über nie gehabt. Er war für mich ein Fremder.
Die Sache mit Niki, dem Außenseiter in der Schule kann ich gut verstehen. Die Leute fürchten sich vor ihm, weil er mit den Toten sprechen kann und grenzen ihn deswegen aus und die einzige Lösung für sie, ist Niki entweder zu ignorieren oder ihn anzugreifen, was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Das Buch beginnt damit, dass Julia sich in ihr neues Leben einlebt und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht darauf absieht hochspannend und Actionreich zu sein sondern eher ruhig und mysteriös ist. Mir gefiel die Idee, dass Niki mit den Toten sprechen kann, aber leider wurde nie geklärt, woher er diese Gabe hat und ob es noch mehr Leute mit dieser Gabe gibt.
Die Haupthandlung wird mit einer Nebenhandlung verknüpft, wobei Spannung nur durch die Nebenhandlung am Ende erzeugt wurde und Julia erfährt alles in drei-vier Schritte und in der Zwischenzeit passiert gar nicht so viel, was ab und zu zur Langatmigkeit führte.
Ansonsten waren die Sachen ganz nett zu lesen.
Das Buch konzentriert sich auch eher mehr auf die Liebesgeschichte und die Beziehungen zu einander und die Fantasy Elemente sind nur Nebensache.

Ende

Zum Ende hin, wurde die ganze Geschichte sehr vorhersehbar, aber mich hat es nicht gestört.
Was mich aber gestört hat, ist dass der Showdown so schnell ging, man hätte es noch ein bisschen hinauszögern können. Und es war auch ein bisschen komisch, aber schlussendlich wurde die ganze Sache auch logisch erklärt, wobei logisch vielleicht das falsche Wort dafür ist.
Das Buch endet mit einem Epilog, der die restlichen Fragen teilweise beendet, aber ich habe immer noch eine.

Schreibstil

Der Schreibstil war oft angenehm zu lesen, aber manchmal hat in den Sätzen ein Wort gefehlt, was mich ganz kirre gemacht hat. An der Übersetzung kann es nämlich nicht liegen, weil das Buch hier die Originalfassung ist. Die Gespräche zwischen Niki und den Geistern sind einseitig, weil man nur liest, was Niki dazu sagt und das Gerade vom Toten muss man sich selbst ausdenken, aber man gewöhnt sich daran, wobei es manchmal aber echt nervig wurde.

Fazit

Eine nette Geschichte, die ein paar Stunden unterhält und man sollte sich bewusst sein, dass das Buch nicht versucht hochspannend oder actionreich zu sein, denn Action und Spannung tauchen am Ende nur mal kurz auf. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und das Buch bietet eine Dreiecksbeziehung, die mir hier nicht auf den Wecker ging, wie manch andere. Und die Idee mit den sprechen zu den Toten gefiel mir, aber man erfährt gar nicht so viel darüber.
Romantikfans werden mit diesem Buch ihren Spaß haben.

Bewertung

☺☺☺

Donnerstag, 21. März 2013

Maddie - Der Widerstand geht weiter

Seitenanzahl: 384

Verlag: Boje (Bastei Luebbe)
Gebundenes Buch: 15,99€
Autor: Katie Kacvinskey
ISBN-10: 3414823381

Reihe (Trilogie 2/3)

1. Die Rebellion der Maddie Freeman
2. Maddie-Der Wiederstand geht weiter
3. ???







Kurzbeschreibung

Auch nachdem Maddie bei ihrem Bruder in L.A. eingezogen ist, setzt sie ihren Kampf fort. Gemeinsam mit Justin hilft sie Jugendlichen, die der Digital School den Rücken kehren wollen. Doch dann wird Maddie geschnappt und von der Polizei in eine Jugendstrafanstalt gesteckt. Hier werden alle inhaftiert, die sich gegen das System stellen. Isolationshaft und Gehirnwäsche sind im Gefängnis an der Tagesordnung und der Wille der meisten Insassen wird innerhalb kürzester Zeit gebrochen. Maddie ist lange standhaft! Doch die Haftbedingungen zermürben auch sie und schließlich ist sie kurz davor, aufzugeben. Wie soll sie alleine im Gefängnis gegen die übermächtig erscheinenden Gegner bestehen? Erst als der junge Aufseher Gabe ihr zu verstehen gibt, dass er auf ihrer Seite steht, schöpft Maddie neue Hoffnung. Aber um das System zu besiegen, muss sie sehr weit gehen ...

Wie finde ich das Cover?

Ich finde es einfallslos einfach das gleiche Cover mit dem Mädchengesicht wie vom ersten Band zu nehmen und statt der Farbe pink einfach blau zu benutzen. Aber das blau passt zum Thema ein bisschen besser, weil blau eine kalte und berechenbare Farbe ist, was gut zur Technik passt.
Der Titel "Der Wiederstand geht weiter" passt gut zum Buch.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Ich habe den ersten Band vor einer Weile gelesen und er gefiel mir total gut und da musste ich natürlich wissen, wie es weiter geht. An das Buch hatte ich richtig hohe Erwartungen und hatte totale Angst enttäuscht zu werden, weil der erste Band so verdammt klasse war, aber die Autorin hat die Erwartungen nicht erfüllt ... sondern hat sie sogar um Längen ÜBERTROFFEN.
Das Buch fängt damit an, dass Maddie uns berichtet, welche Online Profile sie gelöscht hat und langsam kommen alle Erinnerungen wieder zurück. Ich wusste wieder sofort, wer welche Rolle übernahm und wie der erste Band geendet hat. So einen Einstieg in eine Fortsetzung von der ich den ersten Band vor einer längeren Zeit gelesen habe, muss man mal finden.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Die "Maddie" Reihe gehört in das Genre Dystopie, aber wenn man das Wort "Dystopie" irgendwo erwähnt, denkt man eher so an Panem Bücher, mit Gewalt, Kampf, Überleben in der Wildnis und allem drum and dran.
Aber diese Reihe beschäftigt sich mit der Technologie und hebt sich daher von den anderen Dystopien ab und die "Maddie" Reihe würde man immer wieder erkennen. Was mir auch super gut gefallen hat, ist dass die Autorin so gut wie nichts vom ersten Band hier wiederholt - sprich es gibt keine Rückblenden. So wird dem Leser, der den ersten Band schon kennt, nicht  langweilig durch Wiederholungen und ich habe auch keine Probleme damit gehabt. Die Wendungen haben mich oftmals überrascht, weil die Autorin nie etwas in diese Richtung angedeutet hat und BOOM ist es da und man lies die Stellen Fassunglos.
Dieser Teil beschäftigt sich mit dem Umerziehungscenter für Jugendliche, die gegen das DS System rebellieren und die Erfolgsquote von so einem Center ist sehr hoch, fast 100%. Die Leute die in so einem Center arbeiten, versuchen die Jugendliche zu brechen und sodass sie nur noch hirnlose Zombies sind, wie ich sie beschreibe und dem System keinen Wiederstand mehr Leisten. Und das was da alles in so einem Center passiert, hat mich total schockiert. Ich meine die Jugendliche haben sogar Angst auf die Toilette zu gehen. Unfassbar, als ich das gelesen habe war ich geschockt und ich denke, dass es solche Behandlungen wirklich geben könnte in der Zukunft, wenn die Menschen es darauf anlegen würden. Vieles was die Autorin hier aufgeschrieben hat, bringt einem zum Nachdenken. Sieht die Welt wirklich so trostlos aus in der Zukunft, wie die Autorin sie beschreibt? Könnte es solchen Fortschritt wirklich geben? Sind die Menschen so leicht zu manipulieren? Die ganze Idee mit dem Center ist sehr gut ausgearbeitet.
Und die Autorin beschäftigt sich in diesem Teil auch mehr mit den Gefühlen, dabei passierte auch immer wieder etwas wichtiges, sodass die Spannung nicht auf der Strecke blieb. Sie findet die perfekt ausgewogene Mitte zwischen rasanter Spannung und den ruhigen Momenten.

Charaktere

Maddie lernt hier ihre Grenzen kennen, die sie aber mithilfe ihrer Freunde weiter ausdehnen kann.
Ihre Psyche wird hart auf die Probe gestellt und sie plagen Altträume durch die Behandlung. Ihr Handeln habe ich an keiner Stelle in Frage gestellt und dadurch, dass das ganze Buch aus Maddies Sicht in Ich-Form geschrieben wurde, hat man natürlich auch ein Einblick in ihre Gedankenwelt und Gefühle. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und habe mit ihr mitgelitten, dass fand ich einfach nur schrecklich, wie das System auf Rebellen reagiert.
Justin lernen wir hier noch näher kennen und auch von einer anderen Seite aus, mit der ich nicht gerechnet habe. Zu gern wüsste ich, was in seinem hübschen Köpfchen vorgeht, denn er lässt sich nur ungern in die Karten blicken und seine Handlung konnte ich sehr gut nachvollziehen. Man erfährt mehr über seine Vergangenheit, die auch oftmals erklärt, wieso er jetzt zu diesem Menschen wurde und wofür er kämpft.
Die Beziehung zwischen Justin und Maddie wird emotionaler, realistischer und all diese Empfindung für den jeweils anderen konnte ich gut verstehen. An manchen Stellen wurde sie etwas auf die Probe gestellt und diese Empfindungen, die da auftauchen konnte die Autorin super gut übermitteln.
Gabe, der Aufseher war am Anfang eher so ein Charakter, den ich nicht einschätzen konnte und welche Rolle er noch spielen wird. Und als ich die Kurzbeschreibung von diesem Buch zum ersten mal gelesen habe, dachte ich erst mal nur so: Och man, bitte keine Dreiecksbeziehung!
Ich meine dieser Trend einer Dreiecksbeziehung taucht immer öfters auf und da ich vor diesem Buch, bisher nur ein Buch der Autorin gelesen habe, konnte ich sie nicht einschätzen.
Zum Glück gab keine Dreiecksgeschichte und sie wurde auch nie angedeutet.
Jedenfalls lernt man die meisten Nebencharaktere näher kennen und sie gewinnen auch etwas mehr an Persönlichkeit und die Autorin weiß es ihre Leser mit manchen Charakteren zu täuschen, denn manche haben mich total überrascht und ich konnte es nicht fassen.

Ende

Das Ende könnte man sowie den vom ersten Band beschreiben, denn es ist noch alles offen gelassen und endet auch ruhig, aber das ist nur Täuschung, den das richtige Abenteuer erwartet uns im dritten Band, denn das hier war nur die Vorbereitung dazu. Es werden am Ende auch noch mal Fragen aufgeworfen, die hoffentlich noch eine Antwort finden ...

Schreibstil

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, denn sie schreibt besonders und hebt sich damit für mich auch ab. Statt direkte Rede benutzt sie sehr oft indirekte, was mich manchmal etwas verwirrt hat, aber ich habe mich damit gut angefreundet. Es gibt nicht zu detailreiche Beschreibungen der Umgebung aber noch immer genug, damit man ein Kopfkino erzeugen könnte und das Buch lies sich sehr leicht und flüssig lesen, was auch einer der wenigen Gründe ist, warum ich das Buch in nur wenigen Stunden beendet habe.

Fazit

Ein Mittelteil einer Trilogie, die mich im Längen mehr begeistern konnte als der erste Band, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Die Dystopie hebt sich von den anderen ab, weil es in dieser Reihe um Technologie geht und nicht um Kampf, Gewalt und Überleben. Die Charaktere sind grandios ausgearbeitet und die Beziehungen zu einander sind verständlich und auch auf der emotionaler Ebene nachvollziehbar. Die Umsetzung von der Grundidee ist fantastisch und überzeugt auch noch mit den zahlreichen Wendungen und findet die Mitte zwischen rasanter Spannung und den ruhigen Momenten. Und der Schreibstil hebt sich auch noch ab von anderen Büchern und ist einzigartig.
Dieses wunderbare Buch bekommt von mir die höchste Bewertung und die Reihe hat sich damit in meine TOP 10 hochgeschossen.

Bewertung

☻☻☻☻☻

Dienstag, 19. März 2013

Die Stadt der verschwundenen Kinder

Seitenanzahl: 464
Verlag: Heyne
Gebundenes Buch: 16,99€
Taschenbuch: 8,99€
Autor: Caragh O'Brien
ISBN 10 (HC): 345352800X

Reihe (Trilogie 1/3)

1. Die Stadt der verschwundenen Kinder
2. Das Land der verlorenen Träume
3. Der Weg der gefallenen Sterne






Kurzbeschreibung

Es ist eine unbarmherzige Welt, in der die sechzehnjährige Gaia aufwächst. Alles ist streng rationiert und jeder träumt von einem besseren Leben. Das ist jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten, die in einer geheimnisvollen Stadt leben, der Enklave, hinter einer unüberwindlichen Mauer. Alle anderen müssen sich mit dem zufriedengeben, was die Enklave ihnen zuteilt. Der Preis dafür ist hoch: Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgegeben werden. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft, besonders Hebammen wie Gaia und ihre Mutter. Doch dann werden eines Tages Gaias Eltern verhaftet. Für das junge Mädchen zerbricht eine Welt, und sie beginnt Fragen zu stellen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Als Gaia auf der Suche nach Antworten heimlich die verbotene Stadt betritt, beginnt für sie ein Abenteuer voller Gefahren, und sie macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Kinder und die Zukunft der Menschen für immer verändern wird …

Wie finde ich das Cover?

Das Cover sieht mysteriös aus, durch diesen Nebel da, aber an sich mag ich das Cover einfach nicht.
Was aber Geschmackssache ist, denn der Titel gefällt mir gut und hat auch was mit dem Inhalt zu tun und die Karte im Buch, welches das Land darstellen soll fand ich klasse.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Ich hatte ehrlich gesagt keine Erwartungen an das Buch, da ich nur wusste, dass es sich bei dem Buch um eine Dystopie handelt und dass Babys auch noch eine Rolle hier spielen, ansonsten hatte ich keinerlei Informationen, da der Klappentext auch nicht so viel verrät. Das Buch beginnt damit, dass Gaia zum ersten mal als Hebamme eingesetzt wird und da es das erste Kind ist, muss sie es zur Enklave bringen, die das Kind adoptiert und die Enklave ist sozusagen die Regierung. Ich hatte damit meine Probleme, weil das alles sehr ungewöhnlich war und man so einen Anfang mit einer Geburt eines Kindes sicherlich nicht überall finden wird, aber als sie dann in ihr Haus zurückkehrt ist, sind ihre Eltern verschwunden und sie beginnt Fragen zu stellen, was die ganze Sache interessanter machte, da ich mir nichts so recht vorstellen konnte, warum ihre Eltern verhaftet wurden.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Mir wurde erst mal nicht klar, wodurch die Welt sich verändert hat und das erfährt man auch spät, aber der Grund, das Klima, ist vorstellbar und die Auswirkungen bekommen wir auch schon jetzt zu spüren. Aber auf die ganze Sache wurde nicht eingegangen, da stand dann nur, dass das Klima daran Schuld ist und es wurde mal erwähnt, dass Erdöl ausgegangen ist ansonsten nicht viel mehr. Haben die Menschen die ganze Welt verschmutzt? Was genau für ein Faktor hat dafür gesorgt, dass das Klima so schlecht wurde? Was hat dazu geführt, dass Arm und Reich getrennt wurde? All dieses Hintergrundwissen hat mir hier ein bisschen gefehlt. Da waren gute Ansätze dabei, aber die wurden nicht weiter ausgeführt.
Ich habe auch erst mal gar nicht durchblicken können, wohin das alles führen soll, aber dieser Nebel verschwindet im Laufe das Buches immer mehr. Auch regt das Buch einem zum Denken an, da hier auch Probleme angeschnitten werden, mit denen auch wir (damit meine ich alle) uns auseinander setzen müssen. Das Buch hätte garantiert durchgehend spannend sein können, aber das war es nicht. Manchmal passierte Seitenweise gar nichts und man hofft auf ein Ereignis, was das Buch spannender macht, aber nichts passierte. Die Autorin hätte das Buch kürzen können, weil es dadurch langatmig wurde. Die Geschichte war leicht vorhersehbar, weil das Buch diesem typischen Dystopie Verlauf folgt, aber die Wendungen die passieren, haben mich überraschen können.

Charaktere

Gaia heißt unsere Protagonistin in diesem Buch und sie hat mir ungläubig gut gefallen.
Sie ist nicht dieses typische Mädchen, welches denkt, dass sie hässlich ist, aber von anderen Leuten betrachtet wunderschön ist, denn Gaia hatte ein Unfall und hat jetzt eine sichtbare Brandnarbe im Gesicht in gilt als Missgeburt und ist dementsprechend "hässlich" für die meisten Leute. Hier bekommen wir wieder zu sehen, wie wichtig das Äußere eines Menschens für sehr viele ist.
Gaia musste als Kind schon damit zurechtkommen als Außenseiterin behandelt zu werden und sie hat sich davon noch immer nicht brechen lassen, was ich äußerst bewundernd finde, da viele darunter schon zerbrochen wären. Ihr wurde schon früh beigebracht, dass Babys an erster Stelle stehen und das sehe ich momentan noch nicht so, weshalb ich ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte.
Den männlichen Hauptcharakter möchte ich hier noch nicht verraten, da ich erst später herausgefunden habe, wer er ist und es auf dem ersten Blick noch nicht klar ist.
Ich konnte nicht so recht zuordnen, in welche Rubrik ich ihn stecken sollte, da man seine Ansichten nicht glasklar auf dem Silbertablett findet und es so schwer ist ihn in gut oder böse zu stecken.
Genau das hat mir an viele Charaktere gut gefallen. Niemand ist einfach nur gut oder böse, diese Grenze ist bei vielen Charakteren verwischt, denn jeder hat gute und schlechte Ansichten, was sie authentisch machte. Leider muss ich auch die Liebesgeschichte bemängeln, weil sie nicht ganz verständlich für mich war. Was war der Grund? Insgesamt wäre das Buch bei mir um einiges schlechter davon gekommen, ohne diese Charaktere.

Ende

Das Buch endet mit einem berühmten Cliffhanger! Gut nur, dass bald alle Teile der Trilogie auf dem Markt sind und man sofort weiter lesen kann. Das Ende ist sehr schockierend, aber der meiste Teil war vorhersehbar und ohne diese Bonusgeschichte (die nur in der Taschenbuchausgabe zu finden ist), hätte ich mich schon längst auf den zweiten Band gestürzt.

Schreibstil

Mit dem Schreibstil hatte ich Probleme gehabt, weil er so historisch war und das ganze Buch in den größten Teilen mittelalterlich beschrieben wurde, obwohl es in der Zukunft spielt. Dementsprechend ist er etwas anspruchsvoller und die Jugendsprache von heute tauchte dort nicht auf.

Fazit

Eine Dystopie, die vom Gesamtbild her sehr schön zu lesen ist und sich eindeutig von den anderen Dystopien abhebt, aber das Buch ist ausbaufähiger. Die Charaktere sind Klischeefrei und nicht nur eindimensional, sondern sehr facettenreich und nicht nur gut oder böse, aber ich habe es mir etwas schwer getan ihre Ansichten zu verstehen und die Liebesgeschichte kam mir etwas zu gezwungen vor. Und der Schreibstil ist eher historisch und somit nicht jedermanns Sache, aber man gewöhnt sich daran. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Dystopiefans, die sich nicht vor etwas ruhigeren Bücher abschrecken lassen und sich mit einem historischen Schreibstil anfreunden können.

Bewertung

☺☺☺☺

Samstag, 16. März 2013

Die 5 Leben der Daisy West

Seitenanzahl: 304
Verlag: Boje (Bastei Luebbe)
Gebundenes Buch: 14,99€
Autor: Cat Patrick
ISBN-10: 3414820617

Einzelband











Kurzbeschreibung 

Daisy ist fünfzehn - und schon mehr als ein Mal gestorben. Sie lebt waghalsig, denn sie weiß, dass es Revive gibt, ein Medikament, das ins Leben zurückhilft, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Da diese Medizin hochgeheim ist, muss Daisy nach jedem Tod eine neue Identität annehmen und an einen anderen Ort ziehen. Bisher hat sie daher meist isoliert und ohne enge Freunde gelebt. Aber dann findet sie an ihrer neuen Schule nicht nur völlig unverhofft eine beste Freundin, sondern verliebt sich auch noch Hals über Kopf. Zum ersten Mal lässt Daisy sich wirklich auf das Leben ein. Da entdeckt Daisy, dass sie Teil eines großen Experiments ist. God, der zwielichtige Leiter des Revive-Programms, hat viele Menschen auf skrupellose Weise rekrutiert und behandelt sie wie Versuchskaninchen. Daisy begehrt auf. Und setzt damit ernsthaft und unwiederbringlich ihr Leben aufs Spiel ...

Wie finde ich das Cover?

Ich finde das Cover ist ganz interessant gestaltet, besonders weil da ein Bus zu sehen ist, der ja was ausgelöst hat und die blau Farben harmonieren super zu einander, nur leider findet man das Cover immer unterschiedlich im Internet. Mal ist die Zahl rot, mit einer 1 und mal gelb.
Der Titel passt jedenfalls super zum Buch, da Daisy ihr fünftes Leben anfängt.

Wie ist meine Meinung?

Erwartungen/Einstieg

Zu Beginn wird man als Leser direkt in das Geschehen geworfen, wo Daisy gerade am sterben lag.
Ich hatte erst mal keine Ahnung, was die Szene zu bedeuten hatte und was der Autor damit aussagen wollte. Aber mir wurde klar, dass Daisy an Bienengift starb, auch wenn ich das irgendwie lächerlich fand. Ja, über Allergien, die tödlich sein können, sollte man sich nicht witzig machen, aber in diesem Moment musste ich an mir halten um nicht zu lachen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit denn bitte an Bienengift zu sterben? In Ohnmacht zu fallen ist da eher realistischer, als zu sterben, muss ich ganz erhlich sagen. Das Thema an sich fand ich sehr interessant, mit der Wiederbelebung, aber die Autorin konnte es leider nicht gut umsetzten.

Idee/Umsetzung/Verlauf

Die Idee kam hier leider viel zu kurz und ich hätte so gerne mehr darüber erfahren, aber man erfährt nicht viel darüber. Es gibt da so ein Mittel, welches sich Revive nennt und wenn man das in sein Blut bekommt, wird man wiederbelebt. Ja so weit so gut, nur würde ich gerne erfahren, wie genau das Ding funktioniert. Woraus besteht es? Wie ist es aufgebaut? Wie genau funktioniert es? Überträgt das Blut das Mittel ins Gehirn, ins Herz oder was? Das ist Hintergrundwissen, was mir in diesem Buch einfach gefehlt hat. Manche Bücher trotzen nur so vor Erklärungen und es wird zu viel, aber hier war gar nichts. Nichts nada, niente, ZERO! Wie soll ich das Buch da denn ernst nehmen? Einen plötzlichen Tod kann man rückgängig machen, aber warum nicht einen Tod, der durch Verletzungen/Krankheiten herbeigeführt wird? Da gab es keine richtige Erklärung. Außerdem ab wann ist man schwer verletzt? Diese Grenze zwischen verletzt und unverletzt kann ich auch nicht richtig erkennen. Und das Wort Logik scheint es wohl im Buch nicht zu geben und das hat mich so dermaßen aufgeregt, dass ich das Buch aus dem Fenster geschmissen hätte, wäre es hier anwesend, aber ich habe es auf dem Laptop gelesen und den würde ich noch gerne länger behalten.
Wie es doch so typisch für eine Dystopie ist, dass die Protagonistin einen Fehler im ganzen System findet und nach Erklärungen sucht und dann schließlich einsieht, dass es keine andere Erklärung dafür gibt, außer, dass sie getäuscht wurden und dann beschließen dagegen zu rebellieren. Och man, wie oft müssen wir uns so was noch antun? Haben die Autoren keine Ideen mehr, außer den altbekannte Verlauf zu kopieren und nichts neues dazu zu erfinden?
Dadurch, dass man diesen Verlauf auch schon kennt, kam nie richtig Spannung auf und die Wendungen, die hier passieren waren meistens schon vorhersehbar.

Charaktere

Bei so viel Kritik könnte man meinen, dass ich den Charakteren wenigstens etwas abgewinnen konnte, aber denkste. Daisy, die Protagonistin aus der das Buch in Ich-Form geschrieben wurde, war totaler Durchschnitt und irgendwie so gar nicht interessant. Ihre Naivität hat mir solche Kopfschmerzen bereitet. Ich meine so doof kann doch niemand sein, hilfe! In ihr fand ich auch keine Persönlichkeit. Und ihre Gefühle konnte ich öfters so gar nicht nachvollziehen.
Warum hat sie sich denn jetzt in den Bruder ihrer besten Freundin verliebt? Ja, die Antwort kenne ich schon, weil er so dermaßen heiß aussieht. *Ironie on...* Und es ist ja so was von total ernst mit ihnen, es ist nicht nur eine Verliebtheit, nein es ist soooo viel mehr, nach ein paar unschuldigen Küssen und Händchen halten. *...Ironie off*
Warum muss Daisy nur so wie jedes naive Mädchen sein und gleich von der dermaßen großen Liebe sprechen, die es nicht gibt. Jedenfalls konnte ich keine große Liebe zwischen den beiden finden, ihr etwa? Außerdem ging es mir viel zu schnell zwischen den beiden und es blieb oberflächlich.
Matt heißt der Typ, welcher sich glücklich schätzen sollte von Daisy sooooo sehr geliebt zu werden.
Er ist das laufende Klischee auf zwei Beinen vom unnahbaren absolut beliebten Jungen, welcher alle Mädchen haben könnte, sich aber ein Mädchen aussucht, das sich nur für durchschnittlich hält. Zum Glück hat Daisy hier keine Selbstzweifel gezeigt vom Aussehen her oder so, naja, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen.
Von den ganzen Nebencharakteren kann ich noch nicht mal eine Hand voller Namen aufzählen, da man die Nebencharaktere alle vergisst und sie dann nur noch ein Schatten im Kopf sind, wenn der Name vom Buch irgendwo fällt.

Ende

Das Ende war nicht ganz so wie ich es erwartet habe, aber ähnelt meinen Erwartungen schon sehr. Leider. Da das Buch ein Einzelband ist, ist die ganze Handlung auch abgeschlossen, aber sie lässt noch immer Platz frei für die eigene Fantasie. Warum aber gibt es an dem ganzen Buch nichts, was mich auf irgendeine Weise schocken konnte? Ich habe alle Hoffnungen auf das Ende gesetzt, aber diese Hoffnung war unbegründet. Dieses Ende offenbarte schon wieder, dass das Buch das Wort Logik überhaupt nicht kennt. Wisst ihr wie verzweifelt ich ausgesehen habe, als ich das Ende gelesen habe?

Schreibstil

Man müsste ja meinen, dass ich an dem Buch wenigsten einen guten Aspekt finden muss und den gibt es auch, nämlich die Idee hinter dem Buch, aber auf keinen Fall der Schreibstil.
Die Jugendsprache, welche die Autorin benutzt hatte, war mir über das ganze Buch zu künstlich und zu extrem, auf eine Weise und auch manchmal ein bisschen anstrengend zu lesen.
Leider war es auch so, dass manche Antworten in Dialogen nicht ganz passend klangen und die Umgebung recht langweilig beschrieben wurde. Das hätte man noch etwas mehr ausschmücken können.

Fazit

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, warum ich das Buch nicht einfach abgebrochen habe, da es so gut wie keine positiven Aspekte gab, außer der Grundidee.
Die Geschichte ist unglaublich schlecht ausgearbeitet, ohne Hintergrundwissen oder sonst was und die Charaktere sind meistens eine Katastrophe. Dadurch, dass das Buch den typische Verlauf einer Dystopie hat, konnte nie richtig Spannung auftauchen und das die meisten Wendungen vorhersehbar waren, hat auch nicht geholfen. Der Schreibstil kam mir zu gezwungen vor, aber was mich am meisten aufgeregt hat, war die fehlende Logik, weshalb ich das Buch auch gerne an die Wand geklatscht hätte. Von mir bekommt es keine Leseempfehlung.

Bewertung

Freitag, 15. März 2013

Eine Menge neuer Bücher&¡Neuerungen bei den Rezensionen!

Hallöchen meine verehrten Leser!
Viele von euch sind sicherlich auf der Leipziger Buchmesse, wo ich leider nicht hinkommen kann, da meine Eltern arbeiten und ich "weite" Reisen nur in den Osterferien unternehmen darf, wegen der Schule. Wie unfair das ganze doch ist, da ich nächste Woche Freitag Ferien habe. Und zur Frankfurter Buchmesse komme ich dieses Jahr nicht hin, ist ein bisschen zu weit von hier entfernt und dann müsste ich noch Hotel und so buchen. Von Leipzig hätte ich dann nach Dresden fahren können, wo Verwandte von uns leben und da hätte ich übernachtet.
Egal, euch interessieren doch sowieso nur meine Neuzugänge und die Sache, welche danach kommt ;P (Gelaber über die Bücher ist nicht die Sache danach)
Nicht vom unruhigen Bildhintergrund ablenken lassen!

e-Books (die ich alle am Laptop lese und die Bilder sind mit Link zur Amazon Website ausgestattet)




"Die Verratenen" von U. Poznanski (Hörbuch)

Das Buch wollte ich schon lesen, seit das Buch erschienen ist, aber ich bin im Buchladen immer an dem Buch weggelaufen, weil mir das Cover so strange vorkam und ich nicht genau wusste, worauf ich mich da einlassen würde. Aber ich habe die erste Seite von der Leseprobe gelesen und wusste sofort: Das Buch wird gut! Aber da ich in letzter Zeit kein einziges Hörbuch mehr gehört habe, dachte ich mir: Warum nicht als Hörbuch?

"Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater

Gleiches Spiel wie bei "Die Verratenen", ich habe lange kein HB mehr gehört. An das Hörbuch habe ich von der Story her nicht so hohe Erwartungen, da mir "Nach dem Sommer" so gar nicht gefallen hat.

"Graffitit Moon" von Cath Crowley

Ich wurde vom Carlsen Verlag angeschrieben, ob ich nicht in ihren Verteilungsordner, oder wie auch immer man das nennt, aufgenommen werden möchte. Da habe ich ja gesagt und wollte mal die Zusammenarbeit mit dem Verlag ausprobieren und habe gefragt ob ich das Buch zur Verfügung gestellt bekommen könnte und wie ihr sehen könnt, wurde mir das Buch nettwerweise zu gesendet.
Da das Buch erst um die Ende April/Anfang Mai erscheinen wird, gibt es die Rezension erst im Mai.

"Zwischen Ewig und Jetzt" von Marie Lucas

Bis jetzt schneidet das Buch bei den Rezensionen gut ab und ich bin gespannt darauf, ob mich das Buch auch begeistern kann ^^

"Aufbruch" von Dan Wells

Als Dystopie Fan, darf das Buch nicht fehlen und es ist echt super FETT XD Habe gar nicht damit gerechnet, dass es so dick ist, mal sehen wann ich schaffe das Buch zu beenden. Bin gerade auf Seite 16 :D

"Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O' Brien

Ist schon fertig gelesen und eine Rezension folgt bald...

"Heaven" von Alexandra Ardonetto

Das Buch habe ich für eine Leserunde auf Lovelybooks bekommen und ist auch schon fertig gelesen.
Die Rezension wird folgen, wenn ich es fertig geschafft habe meine Eindrücke zu allen Abschnitten gegeben zu haben.

"Flammen über Arcadion" von Bernd Perlies

An diesem Buch habe ich schon lange Interesse gezeigt und das Cover ist soo hübsch!
Ich freue mich schon sehr, mal sehen wo ich das Buch einschieben werde :)

So, hier werde ich die Bücherei e-books zusammen würfeln und kreuz und quer über sie labern, ohne den Link, weil dieser im Bild zu finden ist.
Zu "Die 5 Leben der Daisy West" habe ich gestern eine Rezension geschrieben und ich sage nur, sie ist gar nicht gut ausgefallen!
"Meeresflüstern" wollte ich schon lesen, seit das Buch erschienen ist, aber ich konnte mich nie dazu aufraffen das Buch zu kaufen, aber jetzt ist es gelesen. Mehr dazu in meiner Rezension(die noch erscheinen wird)!
"Nichts ist endlich" wollte ich schon immer lesen und ich hatte das Buch auch schon sooo oft in der Hand gehabt, aber ich war mir nichts sicher, ob mich das Buch überzeugen könnte und es entwickelte sich zu einer WL-Leiche. Jetzt ist das Buch gelesen und ich bin zweigespalten. In der Rezension, die erscheinen wird, gibt es nähere Infos.
"Die Bestimmung" ist schon durchgelesen und ich bereue es sooooo sehr, dem Buch früher keine Chance gegeben zu haben.
"Dylan&Gray" wollte ich lesen, seit das Buch erschienen ist, weil ich die Dystopie Reihe von der Autorin total gemoch habe und sie mittlerweile liebe. Bin auf Seite 16 oder so und ich weiß nicht. Irgendwie ist das Buch anders als erwartet, mal sehen wie ich es schlussendlich finden werde.
Ja, von "Plötzlich Fee" hört man total viel und ich habe mich so sehr gesträubt die Reihe zu lesen. Ich meine hört auch doch mal den Titel an, total beknackt. Und die Kurzbeschreibung klingt total doooooof. Aber ich habe dann eine Rezension gelesen, die dann meinte, man sollte sich nicht von der Aufmachung erschrecken lassen, weil das Buch schlechter dargestellt wird, als das Buch ist. Mal sehen, ob ich das unterstreichen kann.
"Urbat 3" habe ich als PDF Datei vom Verlag bekommen und da ich den ersten und zweiten Band echt super gerne habe, freue ich mich schon auf das Buch. Problem nur, dass ich es nicht so schnell rezensiert bekomme, da auf dem Computer lesen total anstrengend ist.
Das wars erst mal mit meinen Neuzugängen, unten gibt es die Info zu den Neuerungen.
______________________
Neuerungen

Erst mal kurz was zum Bewertungssystem, ich habe da ein bisschen mehr dazu geschrieben und hoffe, dass die Bewertungen so besser zu verstehen sind. *Hier* könnt ihr es auch durchlesen.

So, dann zu den Neuerungen bei den Rezensionen. Ich werde meine Meinung in mehrere Abschnitte unterteilen, sodass man gleich zu dem Punkt springen kann, für den man sich interessiert, da meine Rezensionen echt lang sind, meiner Meinung nach, und es vielleicht anstrengend ist für alle die Rezension zu überfliegen um an den Punkt zu gelangen, der für einen interessant ist.
Bis jetzt ist "Wie ist meine Meinung?" in diesen Abschnitten unterteilt

1. Einstieg/Erwartungen
2. Idee/Umsetzung/Verlauf
3. Charaktere
4. Ende
5. Schreibstil

Wie findet ihr diese Unterteilung? Übersichtlicher? Schlechter?

Alles Liebe,
May

Mittwoch, 13. März 2013

Zurück nach Hollyhill

Seitenanzahl: 352
Verlag: Heyne
Gebundenes Buch: 16,99€
Autor: Alexandra Pilz
ISBN-10: 3453534263

Reihe (geplant ist eine Trilogie 1/3)

1. Zurück nach Hollyhill
2. ???
3. ???







Kurzbeschreibung 

 Wie weit würdest du gehen? Um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvoll einsame Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken …

Wie finde ich das Cover?

Ich finde das Cover sticht sehr deutlich aus der Masse heraus und ich kannte vorher kein einziges Buch, mit einem solch quitsch gelben Cover. Das Motiv gefällt mir auch und zeigt sozusagen eine Szene aus dem Buch. Was ich aber loben muss, ist, dass die Farben so unglaublich gut miteinander harmonieren. Dadurch, dass nur drei Farben eingesetzt wurden, wirkt es nicht so überfüllt und das Pink dem Cover so einen gewissen Kick gibt, weil nur sehr wenig davon eingesetzt wurde.
Außerdem passt der Titel so perfekt zum Buch!

Wie ist meine Meinung?

Bei diesen Buch hatte ich ehrlich gesagt null Erwartungen, weil die Geschichte irgendwie nicht danach klang einen total begeistern zu können. Was auch daran lag, dass dir Kurzbeschreibung auf dem Rücken so gut wie nichts verraten hat und ich mich vorher nicht näher über das Buch informiert habe, weil ich leider nur selten dazu komme Bücher zu lesen, von denen man so gut wie nichts weiß und da "Zurück nach Hollyhill" mir die Chance dazu gab, habe ich sie auch ergriffen und mir auch nicht die Kurzbeschreibung im Innern durchgelesen, was echt gut für mich und dem Buch war, da mich die Lektüre sehr gut unterhalten hat.
Und ich empfehle die Kurzbeschreibungen von Amazon und von der Verlagswebsite mir nicht durchzulesen, weil sie schon die ganze Grundidee verrät, die man erst später (ein bisschen vor der Hälfte des Buches) herausfindet und einem so die Ahnungslosigkeit genommen wird.
Außerdem wundert es mich, warum der Verlag den blöden Klappentext nicht im Buch abdruckt, ihn aber auf der Website lässt. Echt seltsam.
Jedenfalls ist die Grundidee nicht neu, aber sie wurde völlig anders umgesetzt, als bei den anderen Büchern, die die gleiche Idee hatten.
Jedenfalls gefiel sie mir gut und die kleinen Details, die die Idee mit sich brachten, wurden gut in in das Buch integriert, sodass man diese Idee nur noch mit dem drumherum kennt und auch liebt.
Das kleine Dorf Hollyhill ist mit seinen Mitbewohnern sehr ungewöhnlich und da kennt jeder jeden, da im Dorf sehr wenige Bewohner leben, was auch einen Grund hat.
Das da mehr hinter dem kleinen Dorf steckte, wurde mir auch sehr schnell klar. Ich und Emily wussten nicht, was für ein Geheimnis das Dorf hütete und warum sich alle Leute so seltsam benahmen, was das ganze natürlich sehr interessant gestaltete.
Emily ist die Protagonistin und das Buch wurde aus der Erzählersicht von ihr im Präteritum geschrieben. Ich wusste erst mal nicht so recht, was ich von ihr halten sollte, aber schnell freundete ich mich mit ihr an und sie wurde mir sympathisch. Wir treffen am Anfang auch schon auf ihre beste Freundin, Fee, die sicherlich ein ganz toller Charakter wäre. Schade nur, dass sie Em nicht auf die Reise begleitet und man sie nicht näher kennen lernt.
Emilys Handlung konnte ich leider nicht immer nachvollziehen, aber ich konnte ihre Empfindungen gut verstehen. Wie es wohl ist ein Waisenkind zu sein, die bei der Oma lebt? Zum Glück habe ich es nicht erfahren und das werde ich auch nicht. Und dann Jahre nach dem Tod der Mutter von ihr ein Brief zu bekommen, ist echt seltsam.
Bei diesem Buch ist es glücklicherweise nicht so, dass man Emilys Leben erst mal kennenlernt und die ganzen Leute drumherum, nein, wir werden schon am Anfang auf die große Reise nach Hollyhill geschickt.
Natürlich darf in so einer Geschichte der männliche Protagonist nicht fehlen, der in diesem Fall Matt heißt. Matt und sein Verhalten fand ich sehr ungewöhnlich und ich konnte nicht so recht zuordnen, in welche Kategorie er gehörte. 
Leider ist die Beziehung zwischen den Beiden oberflächlich gehalten, aber für meinen Geschmack hat sie ein angemessenes Tempo und ich konnte auch gut verstehen wieso sie den jeweils anderen begehrten.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und gefiel mir gut. Er hebt sich nicht besonders ab, aber ich konnte mir die Landschaft gut im Kopf vorstellen, aber die Autorin lässt trotzdem Platz für eigene Fantasie und der Humor, der vielen Büchern die Frische gibt, hat hier auch nicht gefehlt.
Leider war es so, dass es in der zweiten Hälfte etwas langatmig wurde und die Handlung nicht voran kam.
Das Buch ist ein in sich abgeschlossener Roman, der mit einem Epilog endet, welcher bei mir Verwirrung aufkommen lies, da Charaktere auftauchen, die man vorher noch nie kennengelernt hat.
Es werden auch Andeutungen gemacht, die ich leider gar nicht verstehe und Spielraum für einen Folgeband da lassen.

Fazit

Ein Buch, das nicht nur ein wunderschönes Cover hat, sondern auch Inhaltlich überzeugen kann.
Die Charaktere sind sehr sympathisch und die Empfindungen der Protagonistin konnte ich gut verstehen, aber ihre Handlung fand ich manchmal fragwürdig. Die Beziehung zwischen Matt und Emily ist leider oberflächlich gehalten, aber ich konnte nachvollziehen, warum sich die Beiden begehrten. Das Ende ist in sich abgeschlossen, aber lässt noch Spielraum für einen Folgeband da, welches hoffentlich die Fragen klären kann, die im Epilog aufgetaucht sind.

Bewertung

☺☺☺☺



Samstag, 9. März 2013

Tanz der Engel

Seitenanzahl: 527
Verlag: Aufbau Verlag
Taschenbuch: 12,99€
Autor: Jessica&Diana Itterheim
ISBN: 978-3-7466-2911-7

Reihe (Trilogie 2/3)

1. Schloss der Engel
2. Tanz der Engel
3. Fluch der Engel







Kurzbeschreibung 

Gefährliche Wege eines Engels

Alles hätte so schön werden können. Die fast siebzehnjährige Lynn ist überglücklich, dass Christopher Schüler bei ihr im Schlossinternat wird. Doch Christopher, einer der sieben Racheengel, unterläuft bei der Auswahl des neuen Mitglieds des Zirkels ein folgenschwerer Fehler, der ihn zwingt, in die Welt der Engel zurückzukehren. Lynn ahnt, wo sie ihn finden kann, doch der Weg zu Christopher ist ihr verwehrt. Sie plant, ihren Schutzengel herauszufordern, doch anstatt der erhofften Hilfe, erhält sie höchste Gefahr.
Lynns Ärger und ihr zunehmendes Misstrauen gegen ihren sadistischen Schutzengel vereinfachen die Pläne von Christophers Widersacher Sanctifer. Getrieben von ihrer Sehnsucht nach Christopher, lässt sich Lynn auf das heimtückische Angebot des dunklen Wächterengels ein. Denn sie ahnt nicht, dass in der Welt der Engel viel mehr als nur Christopher auf sie wartet. Ausgestattet mit einer dämonischen Waffe erkämpft sich Lynn den Zugang ins Schloss der Engel und ist gezwungen, sich dem unberechenbarsten Geschöpf zwischen Himmel und Hölle zu stellen: einem Racheengel in seiner gefährlichsten Form - einem diabolischen Schattenengel.

Die romanische Saga um ein Mädchen und einen Engel, die an tatsächlich existierenden Orten spielt

Wie finde ich das Cover?

Wunderschön!
Im Vergleich zum ersten Band gefällt mir das Cover auch besser, weil das Kleid dunkelroter ist als auf dem ersten Band und diese Mauer die da so dunkel ist dem Buch einen mysteriösen Eindruck verleiht. Und bei diesem Buch kann man auch sagen: Tolles Cover, klasser Inhalt.
Außerdem passt der Titel perfekt zum Buch, wenn auch es nur am Ende passt.
Schön finde ich, dass es am Ende so einen Engel&Dämonen Stammbaum gibt und man so die Ränge sehen kann, nur schwer zu lesen ist das ganze.

Wie ist meine Meinung?

Ich habe den ersten Band "Schloss der Engel" im Dezember gelesen, aber den meisten Teil doch schon wieder vergessen was da alles passiert ist und deswegen fiel mir der Einstieg ins Buch unglaublich schwer.
Wer war wer?
Das wusste ich nicht mehr und ich musste lange in meinem Kopf kramen um zu wissen was für eine Rolle derjenige gespielt hat und das ist mir nicht immer gelungen.
Am Anfang findet man sich im Internat in der menschlichen Welt wieder, aber es dauert nicht lange und schon kommen gewisse Konflikte auf, die das Buch für mich interessanter gestalten.
Nach dem Lesen vom zweiten Band merkt man, dass der erste Band eher nur eine zähe Einleitung ist und der zweite erst die richtige Grundidee verrät, welche für mich sehr überraschend kam, denn  diesen Gedankengang habe ich nie gehabt und Lynns Charakter lässt solche Vermutungen auch nicht zu. Man erfährt hier nämlich ihre "Bestimmung" die schon im ersten Band festgelegt wurde, ohne dass der Leser etwas davon wusste. Na dass nenne ich eine gute Storyline von den Autorinnen und diese Sache hat mich sehr gefesselt, dass ich wissen wollte wie es mit Lynn und Co. weiter geht und konnte deshalb nur schwer das Buch weglegen.
Spannung war durchgehend aufzufinden, weil man wusste, dass die Bombe irgendwann noch platzten wird nur fragt ich wann und wie Lynn reagieren wird. Besonders zu Ende hin nimmt der Spannungsbogen noch eine Kurve nach oben, weil eine Sache passiert, die es eigentlich nicht geben sollte und man sich fragt, ob Lynn es schaffen wird oder nicht.
Lynn beginnt sich langsam sehr wechselhaft zu benehmen, okay sie hat sich im ersten Band schon ein wechselhaft benommen, aber hier fällt es sehr auf und das merkt sie auch. Aber diese Wechselhaftigkeit hat einen bestimmten Grund, den man während dem Lesen noch herausfinden wird, was ihr Verhalten dann auch entschuldigt - ansonsten hätte ich ihr Benehmen echt nicht verstehen können.
Was mir aber total gefällt, ist ihre Entwicklung von der kleinen Heulsuse zu einer starken Autorität, die einem Angst und Schrecken einjagen kann.
Leider reagiert sie auch hier wieder an Stellen total naiv und ich hätte ihr gerne den Kopf eingeschlagen.
Ein Charakter den ich im ersten Band total lieb gewonnen habe, bekommt hier eine größere Rolle zugeteilt. Ich spreche von Aron, Lynns (ehemaliger?) Schutzengel.
Er bekommt hier eine Lehrer Rolle und er soll ihr alles beibringen, was wichtig ist, dabei geht er nicht unbedingt sanft mit ihr um.
Was mir an ihm und ihr gefällt, ist diese Freundschaft, die sich zwischen ihnen entwickelt, denn sie können sich beide eigentlich gar nicht ausstehen (nach Lynns Meinung zu Beginn), aber sie lernen sich gegenseitig zu schätzen.
Christopher ist so ein Charakter für sich, er sieht gut aus ist charmant, eben das totale Klischee, aber nur am Anfang, denn man lernt hier auch seine schlechte Seite kennen, die ihm und Lynn auch zu schaffen machte. Er ist sozusagen Lynns Ancker, der sie festhält - ich sehe nämlich keinen Grund für sie ansonsten länger zu bleiben und all diese schrecklichen Sachen über sich ergehen zu lassen.
Das Ende endet mit einem Cliffhanger, der einem erstmal total überrascht zurücklässt und man sich fragt: Wie ist das möglich?

Fazit

Ein zweiter Band, der den wahren Grundkern der Reihe offenbart und seine Leser fassungslos zurücklässt. Man lernt Lynn besser zu verstehen und weiß jetzt was es mir ihrer Wechselkeit ihrer Gefühle auf sich hat und allgemein ist das Buch hier mysteriöser und der Hauptkern liegt bei den Charakterenwicklungen und fokussiert sich nicht mehr so stark auf Christophers und Lynns Beziehung, die aber noch immer eine große Rolle einnimmt.
Insgesamt konnte mich das Buch um einiges mehr fesseln als seinen Vorgänger und überraschte mich mehr, im positiven Sinne.

Bewertung

☺☺☺☺☺




Freitag, 8. März 2013

1 halbes Jahr Mays Reviews!

Meine geliebten treuen Leser - unglaublich, aber wahr- "Mays Reviews" gibt es schon seit ganze SECHS Monate!!!
Ich möchte euch mal so auflisten, was ich/wir alles geschafft habe in der ganzen Zeit

182 Posts, ohne diesen
1054 Kommentare
über 21.000 Klicks
unglaubliche 184 Leser auf GFC
außergewöhnliche 70 Blog Connect Leser
und 23 wundervolle Leser auf Bloglovin

Für all diese Sachen möchte ich einfach nur mal danke sagen


Ihr seit klasse, soviele Klicks jeden Tag, auch wenn ich mal nicht blogge - einfach AMAZING *-*

Außerdem muss ich euch unbedingt etwas erzählen.
Ich habe mich bei einer Leserunde für "Dark Destiny" von Jennifer Benkau beworben und habe mir großem Glück eines von zehn Exemplaren gewonnen ^^
So toll, habe damit gar nicht gerechnet und mache erst mal so Postfach (E-Mail) auf und da sehe ich eine Mail von Lies und Lausch, dass ich gewonnen habe.
Meine erste Reaktion sah ungefähr so aus: "Hääääh? Was soll dass denn?"
Erst später konnte ich mich daran unscharf erinnern mich für die Leserunde angemeldet zu haben.
Jedenfalls freue mich, mal sehen ob mich der zweite Band vielleicht überzeugen kann.


Bis zum nächsten mal,
May