Freitag, 3. Juni 2016

April&May Wrap Up

Im April habe ich gerade mal ein Buch gelesen, deshalb fasse ich es mit den Mai zusammen :)


Im April habe ich "Red Queen" gelesen und fand es ganz unterhaltsam. Es ist zwar nicht sonderlich außergewöhnlich oder gut, aber es hat mir Spaß gemacht. So schlecht, wie viele Blogger es bewertet haben, finde ich es auch gar nicht. Allerdings gibt es einige Unschlüssigkeiten und Fragen die nicht beantwortet werden. Die Dreiecksbeziehung hätte auch wirklich nicht sein müssen. Mare als Protagonisten ist etwas eigen und verhält sich der Situation nicht immer entsprechend, was mich manchmal auch sehr aufgeregt hat. Aber dieser Plot Twist am Ende ist so überraschend und hat mich aus den Socken gerissen, dass ich dann nicht mehr aufhören konnte zu lesen.




Im Mai habe ich dann endlich "A Court of Mist and Fury" lesen können, was mit "The Midnight Star" von Marie Lu mein meist erwartetes Buch dieses Jahres war. Und es ist einfach UNGLAUBLICH GUT. Wenn ich die Reihe bald nochmal lesen werde, wird es auch eine ausführliche Rezensionen zum ersten und zweiten Band geben.





Schließlich habe ich "Für immer die Liebe" gelesen und kann dazu nur sagen, dass es grottig ist. Die Story ist so langweilig, die Charaktere sind so langweilig und unfassbar dämlich. Ich habe den Sinn für eine Fortsetzung nicht gesehen. Man hätte es auch gut beim ersten belassen können und soweit ich mitbekommen habe, ist die Reihe mit diesem Teil beendet. Aber das Ende war trotzdem offen und hat einige wichtige Fragen nicht beantwortet. Ich kann es absolut nicht empfehlen.




Ich mochte die Cat&Bones Reihe von der Autorin richtig gerne und da ist mir besonders Vlad als Charakter natürlich aufgefallen. Ich konnte nicht anders, als seine Geschichte zu lesen, und muss sagen, dass sie mir gut gefallen hat. Zwar fand ich sie nicht herausragend gut, weil mir die Storyline nicht richtig zugesagt hat, aber Vlad ist einfach so lustig und Leyla mochte ich auch gerne.





Dieses Buch habe ich aus purer Langeweile begonnen und habe nicht damit gerechnet, dass es mir überhaupt gefällt, weil die Geschichte sehr klischeehaft klingt. Aber ich wurde überrascht und habe sowohl die Richtung der Geschichte als auch die Charaktere sehr gerne gemocht. Beim zweiten war ich mir nicht ganz so sicher, ob die Richtungsänderung nach meinem Geschmack ist. Der dritte hatte etwas typisches vom Mittelteil einer Reihe an sich und war nicht besonders.






An das Buch hatte ich keine hohe Erwartungen und wurde auch nicht überrascht. Es ist ganz unterhaltsam und hat mich eine kurze Zeit für sich begeistern können. Als ich es aber beendet habe, ist nicht viel mehr passiert.





In der Kurzbeschreibung ist zwar von Vampiren die Rede, aber die tauchen im klassischen Sinn nicht auf noch fällt der Begriff auf einer Seite. Ich muss sagen, dass die Geschichte nur vor Klischees strotzt und mich nie überraschen konnte, weil alles so verdammt vorhersehbar ist und die Charaktere kaum Tiefe haben. Besonders der männliche Love-Interest hat nichts an sich und ich verstehe die Verbindung zwischen ihm und der Protagonistin nicht. Weiterlesen werde ich auf keinen Fall.




Welche Bücher habt ihr diesen Monat gelesen? 





Dienstag, 24. Mai 2016

Ein ganzes halbes Jahr

Seitenanzahl: 544
Verlag: rowohlt
Taschenbuch: 9,99€
Autorin: Jojo Moyes
ISBN-13: 978-3499267031

!Achtung! Mögliche Spoiler über das Ende vorhanden !Achtung!












Kurzbeschreibung

Lou & Will.

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.

Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Wie ist meine Meinung?

Ich hatte Angst davor das Buch zu lesen. Angst davor, dass ich mich in die Charaktere und ihre Geschichte verliebt. Angst davor, wie das Buch ausgeht. Bis zum Schluss hatte ich noch immer ein Stückchen Hoffnung in mir, dass es nicht so ausgehen wird. Aber manchmal können nicht alle Wünsche von uns in Erfüllung gehen. Ich bereue es nicht diese wunderschöne Geschichte von Lou und Will gelesen zu haben, weil sie mich bereichert hat. Und ich mag dieses Ende. Ein anderes hätte einfach nicht zu der Geschichte gepasst und ich bin froh, dass die Autorin diesen Weg gegangen ist. Auch wenn es jetzt so klingt, als ob das Buch unglaublich traurig wäre, ist das nicht der Fall. Bis vor den letzten 50 Seiten war es eine wunderschöne und lustige Geschichte. Ich liebe Lou und Will. Lou mit ihrem verrückten Kleidungsstil und Will mit seinen manchmal fiesen Antworten. Ich liebe ihre Interaktion miteinander. Ihre Gespräche. Ihre Neckereien. Ihre Liebesgeschichte. Man denkt vielleicht, dass es einfach nur eine Liebesgeschichte ist, was aber nicht stimmt. In diesem Buch geht es um viel mehr als nur um eine einfach Liebesgeschichte. Es geht auch darum, dass man sein Leben nicht verschwenden und Entscheidungen von anderen respektieren sollte. Manchmal weiß derjenige was besser für ihn ist. Selbst wenn er dabei Leute im seinem Umfeld dafür verletzen muss.
Auch die Nebencharaktere hatten nicht einfach eine belanglose Funktion in der Geschichte um einfach da zu sein und leere Plätze zu füllen. Nein, denn sie haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Sei es Wills Mutter Camilla, Treena oder Nathan. 

Ich kann diese unglaublich schöne und lustige Geschichte jedem nur ans Herz legen. Es gibt selten Bücher, die mich so berührt haben wie dieses und nachdenklich zurücklassen. Weinend auf der einen Seite und zugleich lachend auf der anderen. 

Bewertung

 ☺︎☺︎☺︎☺︎☺︎



Dienstag, 17. Mai 2016

[Life-Update] Über Motivation, das Bloggen&Lesen und Privates

Hey ihr Lieben,

nach einer Ewigkeit melde ich mich mal wieder zurück. Einen richtigen Grund dafür gab es nicht, aber ich schaffe es einfach nicht das Bloggen konsequent durchzuziehen. Einerseits liegt es bestimmt daran, dass ich eher selten am Laptop und einfach zu faul bin ihn hochzufahren. Andererseits nimmt das Bloggen auch so viel Zeit in Anspruch, die ich nicht immer dafür verwenden möchte. Ein Post zu schreiben ist Unmenge an Arbeit. Je nach Posts muss man Zeit für die Recherche verwenden, den Text strukturieren, schreiben, Rechtschreibung und allgemein Sprache kontrollieren, Bilder raussuchen und einfügen (bei Rezensionen lade ich die Cover vorher noch auf Photobucket hoch und kopiere mir dann den Link). Meistens nimmt das ganze zwei Tage bei mir in Anspruch, weil ich direkt nach dem Schreiben den Post nicht überarbeiten möchte. Deshalb fehlt es mir besonders während der Schulzeit an Motivation. Hinzu kommt auch noch, dass Posts schreiben nicht alles ist, sondern auch andere zu lesen und kommentieren dazu gehört.  
Eigentlich halte ich nicht viel von To-Do-Listen oder Pläne im Allgemeinen für meinen Alltag, aber es würde mir bestimmt helfen, wenn ich mir einen Bloggerplan machen würde. Ich merke nämlich, dass es mir fehlt aber so an sich passiert es eher selten, dass ich auf Blogger lande.




Auch was das Lesen angeht lese ich momentan viel weniger Bücher und eher Fanfictions, weil ich es liebe, altbekannte Charaktere in neuen Storys zu sehen. Bei Büchern muss man sich immer wieder auf neue Welten und Charaktere einlassen, was ich manchmal etwas anstrengend finde und worauf ich nicht immer Lust habe. Aber ich mag es nicht, wenn die Storyline von dem originalen Ursprung fortgeführt wird, lieber möchte ich das von den Machern erzählt bekommen. Oder was ich auch nicht so mag ist es schon zu Ende geführte Storylines im Originalen weiterzuführen. Finde da treffen nur die wenigsten Autoren den Kern und schreiben die Geschichte mit den Charakteren zu Tode, weil es einfach nichts mehr zu erzählen gibt. Hoffentlich komme ich bald dazu einen Posts dazu zu schreiben, weil Fanfictions mich schon etwas länger beschäftigen.


fanfiction.net

Privat ist bei mir eigentlich nichts besonderes los. Ich hoffe einfach nur darauf, dass bald mal Ferien sind, weil ich langsam wirklich keine Lust mehr auf Schule habe. Bis zu den Sommerferien in zwei Monaten muss ich noch einige Klausuren hinter mich bringen, auf die ich jetzt schon absolut keine Lust habe. Momentan fängt mein einer Weisheitszahn schon wieder an zu schmerzen und ich hoffe wirklich, dass die mir nicht gezogen werden müssen, weil ich so grausige Geschichten dazu gehört habe und kein bisschen Schmerz abkann. Außerdem bin ich gerade dabei mein Rezi-Index zu erweitern mit einer Seite mit Text statt nur den Bildern, weil die bei schlechter Internetverbindung nicht ganz so gut und schnell laden.

Jetzt würde ich gerne von euch wissen:

Wie schafft ihr es regelmäßig zu bloggen? 
Lest ihr Fanfictions? 
Wurden euch die Weisheitszähne gezogen?